Álex Mumbrú zählte zur sogenannten „Goldenen Generation“ der Spanier im Basketball um Superstar Pau Gasol. Mit den Iberern gewann er Gold bei der Weltmeisterschaft 2006 und der Europameisterschaft 2009, zudem Silber bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Auf Vereinsebene spielte der 2,02 m große Flügelspieler fünf Jahre für Real Madrid und insgesamt 21 Jahre als Profi. Er galt als vielseitiger Spieler mit einem sicheren Händchen bei Distanzwürfen. Unmittelbar an seine aktive Laufbahn schloss sich seine zweite Karriere als Trainer an. Nach Stationen bei seinem Ex-Verein Bilbao Basket und in Valencia wurde Mumbrú im August 2024 neuer Trainer der deutschen Nationalmannschaft. "Wir wollten einen Trainer haben, der jung ist, der zu unserer Mannschaft passt, der Bock auf den DBB hat und etwas entwickeln will" (FAZ, 16.8.2024), sagte DBB-Präsident Ingo Weiss über den Nachfolger von Weltmeistertrainer Gordon Herbert.
Laufbahn
Erster Versuch bei Real nicht erfolgreich Álex Mumbrú fing mit dem Basketball in der Jugend von Joventut de Badalona an und gab ...