Nach ersten Erfolgen im Kartsport, etwa als Vizeweltmeister 2011, geriet die Motorsportkarriere von Alex Albon im Formel-Sport zunächst ins Stocken. Der mit thailändischer Rennlizenz fahrende gebürtige Brite musste harte Lehrjahre durchmachen, ehe er als Vizemeister der GP3-Series 2016 zurück ins Blickfeld der Talentspäher gelangte. Nach dem verpassten Formel-2-Titelgewinn 2018 hatte Albon bereits einen Vertrag für die Formel E unterzeichnet, doch das Formel-1-Team Toro Rosso suchte kurzfristig nach einem neuen Fahrer. So feierte er 2019 als zweiter Thailänder überhaupt sein Debüt in der Königsklasse und wurde nach der Sommerpause gar ins stärkere Red-Bull-Racing-Team befördert. Nach zwei Jahren stand er ohne Cockpit da und fuhr eine Saison in der DTM, kehrte aber 2022 in die Königsklasse zurück. In den folgenden Jahren war er Stammfahrer beim Team Williams.
Laufbahn
Erfolge und Rückschläge im Nachwuchsbereich Alexander Albons Vater Nigel war ebenfalls im Motorsport aktiv und fuhr in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft und im Porsche Carrera Cup. Im Alter von sieben Jahren saß Alex Albon 2003 erstmals in einem ...