Brunhilde Hanke
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Internationales Biographisches Archiv
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW
Brunhilde Hanke (geb. Anweiler) wurde 1930 in Erfurt als Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Der Vater war Dreher.
Nach dem Besuch der Volksschule erlernte H. den Beruf einer Näherin. Später (1951/1952) studierte sie ein Jahr an der Zentralschule des Komsomol (der Jugendorganisation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion) in Moskau. 1954 begann sie ein Fernstudium an der Parteihochschule "Karl Marx" beim Zentralkomitee (ZK) der SED, das sie 1960 als Diplomgesellschaftswissenschaftlerin abschloss.
Karrierebeginn in FDJ und SEDDie 15-jährige H. schloss sich kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Mitte 1945 dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) an, der in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone von der Militäradministration zugelassen worden war und der nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Okt. 1949 zur Dachorganisation der Einzelgewerkschaften wurde. Ein Jahr später, 1946, nachdem die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in der Sowjetischen Besatzungszone zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschland (SED) zwangsvereinigt worden waren, trat H. ...