Chariklia Baxevanos wurde am 15. März 1936 als Tochter griechischer Eltern in Zürich, wo ihr Vater damals ein Engagement als Heldentenor hatte, geboren. Später sang der Vater an der Volksoper in Wien, wo Ch.B. aufwuchs, danach war er Spielleiter in Athen. Ch.B. besuchte in Wien das klösterliche Internat "Sacré Coeur" und studierte dann zwei Jahre am Wiener Reinhardt-Seminar. 1953 machte sie dort ihren Abschluß und verdiente sich schon im gleichen Jahr die ersten Sporen mit "Gigi" am Wiesbadener Staatstheater. Ihre "Mamsell Nitouche" an den Münchner Kammerspielen war der zweite große Bühnenerfolg. Mehrere große Bühnen holten sich seither dies vielseitige und vielversprechende Talent. Acht Jahre lang spielte sie am Theater in der Josefstadt in Wien. U.a. spielte sie eindringlich die "Anne Frank", die Bernadette im "Lied der Bernadette", die Titelrolle in Rattigans "Der Prinz und die Tänzerin", war am Zürcher Schauspielhaus die "Leonore", spielte in Ibsens "Wildente", in Anouilhs "Leocadia", "Graham ...

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