Nach seinem Sieg im ersten Profirennen im Jahr 2010 machte sich Eli Tomac in der US-amerikanischen Motocross-Szene alsbald einen guten Namen. Nachdem er 2013 den Meistertitel in der Klasse bis 250 ccm eingefahren hatte, wechselte er im Folgejahr in die 450-ccm-Serie. Auch dort avancierte Tomac, der auf einem eigenen Trainingsparcours auf der elterlichen Ranch trainiert, recht schnell zu einem Siegfahrer. Verletzungen warfen den Kawasaki-Piloten allerdings immer wieder zurück, so dass er bis 2017 auf seinen 450-ccm-US-Meistertitel warten musste, den er 2018 erfolgreich verteidigen konnte. Auch in der Supercross-WM mischte Tomac die Szene alsbald gewaltig auf und wurde 2015 und 2017 jeweils Vizeweltmeister.
Laufbahn
Nicht in den Fußstapfen des Vaters Bereits in jungen Jahren zeigte sich Eli Tomac begeistert von motorisierten Dirtbikes und legte beim Training auf der elterlichen Ranch in Colorado viel Enthusiasmus an den Tag. Vater John diente als Mountainbike-Rennradfahrer in gewisser Weise als Vorbild, doch wollte Eli ...