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Elon Musk

Elon Musk

amerikanischer Unternehmer; Tesla Motors; SpaceX; X Corp.
Geburtstag: 28. Juni 1971 Pretoria (Südafrika)
Nation: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Internationales Biographisches Archiv 38/2024 vom 17. September 2024 (bc)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 15/2025


Blick in die Presse

Herkunft

Elon Reeve Musk wurde am 28. Juni 1971 in Pretoria als erstes von drei Kindern des südafrikanischen Maschinenbauingenieurs Errol und des kanadisch-stämmigen Models Maye Musk (geb. 1948) geboren. Als Kind wurde er über Jahre hinweg gemobbt und wechselte mehrmals die Schule. Nach der Scheidung seiner Eltern lebte er vorwiegend bei seinem Vater, ehe er mit 17 Jahren nach Kanada zog, u. a. auch, um dem Militärdienst in Südafrikas Armee zu entgehen. M. hat einen jüngeren Bruder (Kimbal, Gastronomie-Unternehmer, geb. 1972) und eine jüngere Schwester (Tosca, Filmproduzentin und Regisseurin, geb. 1974).

Ausbildung

M. studierte zwei Jahre lang an der Queen's University in Kingston, Ontario, bevor er auf die University of Pennsylvania nach Philadelphia ging, wo er in Physik und Wirtschaft seinen Bachelorabschluss machte. 1995 ging er als Doktorand an die kalifornische Stanford University, widmete sich anstelle der Promotion aber seinen unternehmerischen Tätigkeiten.

Wirken

Aufstieg zum Silicon-Valley-StarNachdem M. bereits als Zwölfjähriger sein erstes Videospiel entwickelt hatte, gründete er 1995 zusammen mit seinem Bruder Kimbal die Softwarefirma Zip2. Vier Jahre später verkaufte er das Unternehmen für 307 Mio. US$ an Compaq und wurde damit laut der ZEIT (31.12.2008) zu einem "jener Stars, die das Silicon Valley und der Internetboom unermesslich reich gemacht haben". Anschließend rief er den Internet-Finanzdienstleister X.com ins Leben, der kurz darauf mit Konkurrent Confinity fusionierte und unter dem Namen PayPal zum weltweit führenden Online-Bezahlsystem wurde. Als das Unternehmen 2002 für 1,5 Mrd. US$ vom Internet-Auktionshaus eBay gekauft wurde, erhielt M. für seinen Anteil rund 200 Mio. US$.

Gründung und Aufstieg von SpaceXNach dem PayPal-Verkauf wandte sich M. einem neuen Projekt abseits des Internetgeschäfts zu und gründete 2002 die Raumfahrtfirma SpaceX (Space Exploration Technologies Corporation), in die er 100 Mio. US$ seines privaten Vermögens investierte. SpaceX widmete sich zunächst der Entwicklung von in großen Teilen wiederverwendbaren Raketen für einen relativ preiswerten Transport von Nutzlasten ins All. Im Sept. 2008 gelang es SpaceX mit der "Falcon 1" als erstem privatem Unternehmen, eine Rakete erfolgreich in die Erdumlaufbahn zu bringen, woraufhin der Satellitentransport für verschiedene Kunden rasch an Bedeutung gewann.

Als weiterer Meilenstein galt im April 2016 die erfolgreiche Landung einer "Falcon 9"-Trägerrakete nach absolvierter Transportmission zur Internationalen Raumstation ISS, die rund ein Jahr später als erste "teilrecycelte" Rakete der Raumfahrtgeschichte erneut zum Einsatz kam. Ebenfalls mit wiederverwertbaren Modulen ausgestattet war die im Febr. 2018 erstmals startende Schwerlastrakete "Falcon Heavy", deren Entwicklung und Produktion rund eine halbe Mrd. US$ verschlungen hatte.

Nur zwei Wochen später wurden die ersten beiden Satelliten des von SpaceX geplanten "Starlink"-Systems in die Erdumlaufbahn befördert; bis Frühjahr 2021 wurde ein über 2.000 Flugkörper umfassendes Netz aus Kommunikationssatelliten aufgebaut, das die Erde flächendeckend mit Internet versorgen sollte; 2024 umfasste das System bereits über 6.000 Satelliten. Weltweites Aufsehen erhielt das "Starlink"-System, als M. im März 2022 kurz nach Beginn der russischen Invasion den angegriffenen Ukrainern eine Reihe von Empfangsstationen für das inzwischen funktionsfähige Satellitensystem lieferte, um die Internetversorgung aufrechtzuerhalten. Im Febr. 2023 schränkte SpaceX die Nutzung seines Satellitennetzwerkes durch die ukrainische Armee allerdings ein, um etwa die Steuerung von Militärdrohnen zu unterbinden.

SpaceX-Projekte für die bemannte RaumfahrtNach Abschluss eines 1,6 Mrd. US$ schweren Vertrags mit der NASA über zunächst zwölf Transportflüge zur Internationalen Raumstation ISS, war bereits im Mai 2012 der erste Flug eines mit Versorgungsgütern beladenen SpaceX-Raumschiffes und damit die erste Privatmission zur ISS geglückt. Im Auftrag der amerikanischen Weltraumbehörde arbeitete man auch an der Entwicklung eines wiederverwendbaren Raumschiffes ("Dragon"), mit dem erstmals im Mai 2020 zwei Astronauten zur ISS gebracht wurden und anschließend erfolgreich zur Erde zurückkehrten. Einen bedeutenden Schritt zur Erschließung des als zukunftsträchtig geltenden Weltraumtourismus markierte im April 2022 die Beförderung mehrerer zahlender Privatpersonen auf die ISS. Ein rund 2,9 Mrd. US$ umfassender Auftrag der NASA zielte zudem auf künftige bemannte Mondmissionen, für die SpaceX u. a. eine Landefähre entwickeln sollte. Im Juni 2024 glückte nach drei missglückten Versuchen seit April 2023 erstmals ein Testflug der Schwerlastrakete "Starship", die im Auftrag der US-Weltraumbehörde NASA ab 2026 Astronauten zum Mond befördern sollte. M.s selbstgestecktes Ziel war die menschliche Besiedelung des Mars zu seinen Lebzeiten.

Einstieg bei Tesla MotorsNeben seinen Weltraum-Ambitionen engagierte sich M. insbesondere in der Entwicklung rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Bereits 2003 hatte er zu den Hauptinvestoren der im kalifornischen San Carlos gegründeten Elektroautofirma Tesla Motors gehört, die mit ihrem ersten Modell "Roadster" jedoch deutliche Verluste schrieb. Im Herbst 2008 übernahm M. auch bei Tesla den Posten des CEO. Um den anvisierten Geschäftsausbau stemmen zu können, musste M. weitere Millionen aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen stecken und Förderkredite der US-Regierung beantragen, die später jedoch vorzeitig zurückgezahlt werden konnten. Ende Juni 2010 erfolgte der erfolgreiche Börsengang des Unternehmens, das in der Folgezeit durch die hohen Entwicklungskosten und den schwierigen Anlauf der eigenen Produktion weiterhin rote Zahlen schrieb.

Nach dem "Roadster" lieferte Tesla Motors ab Sommer 2012 mit Verzögerung die Limousine "Model S" aus. Probleme von Zulieferern und Schwierigkeiten, die eigenen Qualitätsstandards einzuhalten, führten jedoch angesichts des insbesondere auf dem US-Markt stetig steigenden Kundeninteresses im Luxussegment für E-Autos zu Produktionsengpässen bei der Massenfertigung des Fahrzeugs. U. a. um die Abhängigkeit von Zuliefererbetrieben zu verringern, startete Tesla 2014 im US-Bundesstaat Nevada den Bau der "Gigafactory" - ein Joint Venture mit Panasonic und anderen Partnern zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien.

Neue Technologien und Kundengruppen bei TeslaParallel trieb das Unternehmen die Entwicklung autonomer Fahrsysteme kontinuierlich voran und begann bald mit der standardmäßigen Ausrüstung sämtlicher Fahrzeugmodelle mit der dafür notwendigen Hardware. Von M.s ambitioniertem Ziel, vollautonomes Fahren binnen weniger Jahre zu einer massentauglichen Technologie zu machen, war Tesla jedoch auch noch im Jahr 2024 - v. a. wegen mehrerer Unfälle bei Testfahrten, deshalb anhängiger Gerichtsverfahren sowie ausbleibender behördlicher Genehmigungen - weit entfernt.

Zur Erschließung des Massenmarktes wurde ab Juli 2017 die Produktion des Tesla-Mittelklasseautos "Model 3" gestartet, das wesentlich weniger als die Vorgängermodelle kostete und 2018 trotz erneut gravierender Produktionsengpässe zum weltweit erfolgreichsten E-Auto avancierte. Anhaltende Schwierigkeiten bei der Fertigung schlugen sich jedoch in den Geschäftszahlen für 2017 nieder, nach denen Tesla einen neuen Rekordverlust von über 2 Mrd. US$ schrieb. Das Unternehmen reagierte im Jan. 2019 mit einem Sparprogramm, das u. a. die Streichung von 3.000 Stellen in den USA (rund 7 % der Gesamtbelegschaft) sowie Einsparungen bei der Beschäftigung von Zeitarbeitern und der Beauftragung von Fremdfirmen vorsah. Auch mit dem im Nov. 2019 erstmals vorgestellten "Cybertruck", einem Pick-Up-Truck in futuristischem Design, sollten neue Kundenkreise, insbesondere in den USA, erschlossen werden; allerdings verzögerte sich auch hier der geplante Produktionsbeginn mehrfach bis 2023.

Tesla-Expansion trotz SkandalenIm Aug. 2019 sorgte M., dessen Vertrag als CEO von Tesla bereits im Jan. 2018 um zehn weitere Jahre verlängert worden war, mit der überraschenden Ankündigung für Schlagzeilen, Tesla Motors durch Verkauf an einen saudischen Staatsfonds von der Börse zurückziehen zu wollen, was umgehend für einen Kurssprung der Tesla-Aktie sorgte. Börsenanalysten und Aktionäre reagierten irritiert auf die über den Kurznachrichtendienst Twitter lancierten Rückzugspläne. Der Verdacht einer gezielten Marktmanipulation erhärtete sich, als M. nur rund zwei Wochen später seine Ankündigung zurücknahm. Im Sept. 2019 einigte sich M. mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, die inzwischen eine zivilrechtliche Klage wegen Wertpapierbetrugs angestrengt hatte, außergerichtlich auf eine Strafzahlung über 40 Mio. US$. Zudem musste M. den Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden (Chairman) bei Tesla für mindestens drei Jahre räumen, blieb aber CEO des Autobauers.

Trotz dieser Affäre entwickelte sich das Geschäft von Tesla insgesamt positiv, als Wendepunkt erwies sich ausgerechnet das "Corona-Jahr" 2020, in dem das Unternehmen erstmals in seiner Geschichte einen Netto-Jahresüberschuss verzeichnen konnte (721 Mio. US$). Angesichts der ab Frühjahr 2020 weltweit grassierenden Coronavirus-Pandemie wurde M. allerdings dafür kritisiert, dass er trotz staatlich angeordneter Infektionsschutzmaßnahmen die Produktion im kalifornischen Stammwerk in Fremont im Mai 2020 vorzeitig wieder hochfuhr (vgl. FAZ, 13.5.2020). 2021 verlegte der Konzern seinen Hauptsitz aus steuerlichen und regulatorischen Gründen nach Austin/Texas. Im selben Jahr kletterte der Börsenwert erstmals auf über 1 Bio. US$ und machte M., zu dieser Zeit mit über 15 % der Anteile größter Einzelaktionär des Autobauers, zeitweilig zum reichsten Menschen der Welt.

Nachdem bereits 2019 im chinesischen Schanghai die erste ausländische "Gigafactory" ihren Betrieb aufgenommen hatte, erfolgte im März 2022 nach nur zweijähriger Bauzeit trotz zahlreicher Klagen von Umweltverbänden - u. a. wegen befürchteter regionaler Wasserknappheit - sowie teils noch immer laufender Baugenehmigungsverfahren die Einweihung des ersten europäischen Tesla-Werks im brandenburgischen Grünheide bei Berlin, in dem zunächst rund 7.000 Mitarbeitende jährlich knapp 300.000 Fahrzeuge (u. a. den neuen SUV "Modell Y") fertigen sollten; anfängliche Pläne für eine komplette Batteriezellenproduktion am selben Standort wurden im Febr. 2023 wieder zurückgenommen. Im März 2024 geriet die Fabrik in Grünheide in die Schlagzeilen, als eine linksextremistische Gruppierung einen Brandanschlag auf die Stromversorgung des Werkes verübte und einen rund einwöchigen Produktionsausfall verursachte.

Nachdem der Umsatz von Tesla bis 2023 auf 96,8 Mrd. US$ bei 1,8 Mio. abgesetzten Fahrzeugen gewachsen war (Gewinn: rund 15 Mrd. US$), musste Tesla im ersten Quartal 2024 erstmals seit Jahren wieder einen Umsatzeinbruch hinnehmen. M. reagierte darauf mit der Ankündigung, bis 2025 ein erschwinglicheres Fahrzeugmodell zu lancieren, um die Kundenbasis zu vergrößern. Gleichzeitig wurde ein Rationalisierungsprogramm aufgesetzt, durch das weltweit rund 14.000 Stellen (von insgesamt rund 140.000) eingespart werden sollten. Ausdruck der unangefochtenen Machtstellung, die der CEO beim Elektro-Autobauer innehatte, war im Juni 2024 die Zustimmung der Aktionäre zu einem umstrittenen Vergütungspaket über 56 Mrd. US$ (vorrangig in Tesla-Aktien) an M.

Weitere GeschäftsaktivitätenAls weiteres unternehmerisches Standbein hatte M. 2006 die Solarfirma SolarCity gegründet, bei der er den Posten als Chairman übernahm, sich aus dem operativen, von zwei seiner Cousins geleiteten Geschäft aber heraushielt. Nach Zustimmung der Aktionäre erwarb Tesla im Nov. 2016 für rund 2,1 Mrd. US$ (in Aktien) 85 % an SolarCity, um den Autobauer zum "weltweit einzigen vertikal integrierten Energieunternehmen" zu machen, wie M. sagte (WELT, 23.6.2016).

Auch durch Aktivitäten jenseits von Tesla fiel der medial omnipräsente M. auf. So hatte er im Aug. 2013 das Projekt einer futuristischen Super-Schnellbahn mit dem Namen Hyperloop angestoßen, um Passagieren auf Mittelstrecken eine deutlich schnellere und kostengünstigere Reisemöglichkeit als mit Flugzeug oder Bahn bereitzustellen. Im Febr. 2018 eröffnete zudem ein von M.s 2016 gegründeter Boring Company verantworteter, 1,8 km langer Testtunnel für den unterirdischen Schnelltransport von E-Autos, der nach M.s Willen zukünftig den konventionellen Straßenverkehr entlasten sollte.

2015 war M. einer der Investoren bei der Gründung des mit rd. 1 Mrd. US$ Kapital ausgestatteten Non-Profit-Unternehmens Open AI, das sich der Erforschung der künstlichen Intelligenz (KI) und ihrer Risiken verschrieb. Drei Jahre später zog sich M. aufgrund strategischer Differenzen von Open AI zurück, er hatte sich u. a. mit Co-Gründer Sam Altman überworfen, der die Gemeinwohlorientierung des KI-Start-ups schrittweise aufgab. Auf die Veröffentlichung des einen beispiellosen KI-Hype auslösenden Chatbots "ChatGPT" 2022 durch Open AI reagierte M. 2023 mit der Gründung seiner eigenen KI-Firma X.AI, die in mehreren Finanzierungsrunden rasch Milliardensummen einwarb und mit dem Konkurrenzprodukt "Grok" an den Start ging.

Auch als Mitgründer der im Juli 2016 aufgebauten Neuralink Corp., die an der Vernetzung des menschlichen Gehirns mit Computern arbeitet, u. a. um die Menschheit für den Wettbewerb mit KI-gestützten Systemen zu rüsten (bzw. aufzurüsten), zeigte sich M. eher als Skeptiker der rasch voranschreitenden KI-Entwicklung. Im Sept. 2023 erhielt die Firma die behördliche Genehmigung für eine Teststudie, bei der im Jan. 2024 erstmals einem gelähmten Probanden ein Gehirnimplantat eingesetzt wurde. Mit der bereits 2010 geschaffenen "Musk Foundation" förderte M. zudem die wissenschaftliche Ausbildung und die Gesundheit von Kindern sowie alternative Energieprojekte.

Twitter-ÜbernahmeAls zusehends problematisch erwies sich M.s Angewohnheit, sich bevorzugt über den Onlinedienst Twitter öffentlich zu äußern und sich dabei mitunter völlig im Ton zu vergreifen, so als er im Juli 2018 einen britischen Höhlentaucher als Pädophilen bezeichnete, was eine Verleumdungsklage nach sich zog (vgl. SZ, 3.12.2019). Einige seiner Nachrichten auf Twitter erregten auch den Unmut der US-Börsenaufsicht SEC (s. o.) sowie von Privatanlegern, da M. durch seine "Tweets" wiederholt ganze Börsenwerte, an denen er selbst Beteiligungen hielt, auf Höhen- oder Talfahrten schickte.

Im April 2022 gab M. bekannt, dass er einen Anteil von 9,2 % mit einem Schätzwert von rund 3 Mrd. US$ an Twitter halte, womit er zum größten Aktionär der Social-Media-Plattform geworden war. Wenige Tage später machte M. dem Twitter-Verwaltungsrat ein Angebot für die Komplettübernahme des Kurznachrichtendienstes zu einem Kaufpreis von 44 Mrd. US$ (54,20 US$ je Aktie) und gab gleichzeitig an, das Unternehmen nach geglückter Übernahme vorübergehend von der Börse nehmen zu wollen. Die Twitter-Führung ließ ihren anfänglichen Widerstand gegen die Offerte allerdings erst fallen, nachdem externe Geldgeber Kreditgarantien in Milliardenhöhe zugesagt und M. selbst sich verpflichtet hatte, eigene Vermögenswerte von bis zu 21 Mrd. US$ in das Geschäft einzubringen. Im Juli 2022 erklärte M. die bereits getroffene Kaufvereinbarung für aufgehoben und begründete diesen Schritt mit einer angeblich intransparenten Informationspolitik der Twitter-Führung hinsichtlich der Zahl sog. Fake- oder Spam-Konten, die nicht von realen Menschen kontrolliert werden. Twitter ging gegen diesen Rückzieher juristisch vor und erzwang auf diesem Weg schließlich im Okt. 2022 die Vollziehung des Kaufs.

Nach der Übernahme krempelte M. das defizitäre Unternehmen vollständig um. Er benannte das nun nicht mehr an der Börse gelistete Unternehmen im März 2023 in X Corp. um und entließ einen Großteil der Belegschaft (rund 6.500 von insgesamt 8.000 Beschäftigten), darunter auch den CEO Parag Agrawal, den er - nachdem er kurzzeitig selbst die Geschäfte geführt hatte - im Mai 2023 durch die Werbemanagerin Linda Yaccarino ersetze. M. gab an, aus X eine radikal offene Diskussionsplattform machen zu wollen (vgl. SZ, 16.4.2022) und nahm viele der Maßnahmen zurück, die der Dienst zur Bekämpfung von Desinformation und Online-Hetze in den Jahren zuvor ergriffen hatte. Er ließ zahlreiche Nutzerkonten, die wegen Regelverstößen (etwa rassistischen oder verschwörungsideologischen Inhalten) gesperrt worden waren, reaktivieren - darunter auch den Account des rechtspopulistischen Ex-Präsidenten Donald Trump.

Die radikale Neuausrichtung der reichweitenstarken Plattform führte zum Verlust zahlreicher namhafter und zahlungskräftiger Anzeigenkunden, die um ihr Image fürchteten, darunter IBM, Apple oder Disney. Die Umsatzeinbußen sollten durch die Einführung von Premium-Abonnements, die zusätzliche Funktionen und weniger Werbung beinhalteten, aufgefangen werden. Laut Experten hatte X durch den Ausfall von Werbekunden und die Kündigung von Millionen Nutzerinnen und Nutzern erheblich an Profitabilität eingebüßt (vgl. u. a. SPIEGEL, 19.11.2022; FAZ, 23.10.2023). Zudem drohte der X Corp. juristisches Ungemacht, nachdem die EU-Kommission im Dez. 2023 ein förmliches Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet hatte. Im Raum stand der Vorwurf, X verstoße u. a. in den Bereichen Inhaltsmoderation, Benutzerführung und Werbetransparenz gegen das 2022 verabschiedete Gesetzes über digitale Dienste der Europäischen Union. In Brasilien wurde die Plattform Anfang Sept. 2024 auf richterlichen Beschluss bis auf Weiteres gesperrt, nachdem das Unternehmen eine Frist zur Benennung eines gesetzlichen Vertreters in dem südamerikanischen Land hatte verstreichen lassen. Zudem wurde dort gegen M. ein Ermittlungsverfahren wegen Behinderung der Justiz und Anstiftung zu Straftaten eingeleitet.

Charakterisierung, Kontroversen und politische Ansichten"Musk ist ein kapitalistisches Wunderkind", schrieb die Süddeutsche Zeitung (6.5.2012) einmal: "Einer, der versucht, Ideen zu verwirklichen, die andere für absurd halten." Manchen als "unternehmerisches Naturtalent, als Energiebündel und visionäre Führungspersönlichkeit" (manager magazin, 3/2009) geltend, warfen ihm Kritiker jedoch auch immer wieder Größenwahn vor. Das Handelsblatt (23.-25.1.2015) konstatierte einmal: "Für ihn ist der geschäftliche Erfolg von SpaceX und Tesla nur Mittel zum Zweck: Die Menschheit retten." Die Stuttgarter Zeitung (27.4.2022) gab zu bedenken: "Musk gilt als Siegertyp, dem am Ende alles zum Erfolg wird. Wobei das auch daran liegt, dass über seine Projekte, die es nicht so weit gebracht haben (...) kaum geredet wird" (vgl. auch Hbl., 16.5.2022).

Mehrfach wurden M.s offenkundige Mängel im zwischenmenschlichen Umgang kritisiert. "Er macht Angestellte nieder, zwingt ihnen aberwitzige Ziele auf und lässt sie bis zur totalen Erschöpfung schuften", so der stern (23.5.2015). Für Aufsehen sorgte ein Interview M.s mit der "New York Times" im Aug. 2019, in dem er teils unter Tränen über sein enormes Arbeitspensum klagte und die regelmäßige Einnahme von Schlaftabletten eingestand. Weitere Negativschlagzeilen sowie Zweifel an seiner gesundheitlichen und charakterlichen Eignung als mehrfacher Firmenchef provozierte M., als er wenig später in einem weiteren Interview vor laufender Kamera einen Zug an einer Marihuana-Zigarette nahm. Weithin Kopfschütteln lösten auch Äußerungen M.s aus, in denen er Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der ab Frühjahr 2020 grassierenden Coronavirus-Pandemie als "faschistisch" bezeichnete (zit. nach FAZ, 3.5.2020) oder ein im Okt. 2022 über Twitter/X lancierter "Friedensplan" für die Ukraine, der u. a. Gebietsabtretungen an den Aggressor Russland vorsah.

Auch M.s Versuche, X ab 2023 als Kanal des politischen Diskurses zu etablieren - allerdings vorrangig zugunsten politischer Akteure, die seinen eigenen, zunehmend rechtslibertären Ansichten nahestanden - wurden vielfach kritisiert. Ein Flop wurde im Mai 2023 die von zahlreichen technischen Pannen überschattete, exklusiv auf X gemachte Ankündigung des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zu bewerben. Später bot M. Donald Trump, dem offiziellen Kandidaten der Republikaner für die Präsidentschaftswahl im Nov. 2024, auf X eine Wahlkampfbühne und brachte sich selbst gar als künftigen Wirtschaftsberater des rechtspopulistischen Ex-Präsidenten ins Spiel (vgl. spiegel.de, 13.8.2024). M. hatte Trump im Juli 2024, kurz nachdem dieser einen offenbar nicht politisch motivierten Attentatsversuch leicht verletzt überlebt hatte, seine Unterstützung ausgesprochen. In seinen zahllosen eigenen Beiträgen auf X - mit rund 190 Mio. Followern (Stand: Aug. 2024) verfügte M. über den reichweitenstärksten X-Kanal - verbreitete M. wiederholt gesellschaftspolitisch reaktionäre oder autoritäre, marktradikale sowie migrationsfeindliche bis rassistische Ansichten oder teilte bedenkenlos Verschwörungstheorien (vgl. u. a. NZZ, 1.11.2022; taz, 10.10.2023). Einige Kommentatoren sahen in M.s Machtfülle in Verbindung mit seinem zusehends erratischen Auftreten eine Gefahr für den wirtschaftlichen Erfolg seiner Unternehmen (vgl. SPIEGEL, 8.6.2024) oder sogar eine Bedrohung der liberalen Demokratie (vgl. FAZ, 3.1.2024).

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7. September 2024: Demonstrationen von Anhängern des Ex-Präsidenten - Forderung nach Absetzung eines Richters

In mehreren Städten Brasiliens demonstrieren anlässlich des Unabhängigkeitstages Zehntausende Anhänger des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro. Dieser fordert dabei die Absetzung des Verfassungsrichters Alexandre de Moraes, der wegen seines harten Vorgehens gegen die Verbreitung von Desinformation in den sozialen Medien umstritten ist. U. a. hat er einen Bann gegen die Plattform "X" von Elon Musk verhängt.

10. September 2024 - 15. September 2024: SpaceX, Polaris Dawn mit erstem zivilem Weltraumspaziergang

Die privatwirtschaftlich organisierte Raumfahrtmission "Polaris Dawn" mit einer aus Laienastronauten bestehenden vierköpfigen Besatzung wird erfolgreich durchgeführt. Der als Kommandant fungierende Unternehmer Jared Isaacman bringt eine vom Unternehmen SpaceX entwickelte Raumkapsel "Crew Dragon" auf eine Höhe von rd. 1.400 km und bricht damit den Rekord in der zivilen Raumfahrt. Isaacman und die SpaceX-Mitarbeiterin Sarah Gillis testen auf einer Höhe von rd. 740 km zudem außerhalb des Raumschiffs neue Raumanzüge, was als erster ziviler Weltraumspaziergang gilt.

20. Januar 2025: Dekret zur Gründung eines Department of Government Efficiency

US-Präsident Donald J. Trump richtet am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit per Dekret ein Department of Government Efficiency (Departement für Regierungseffizienz/DOGE) unter Führung von Elon Musk als Untereinheit des United States DOGE Service, ehemals bekannt als United States Digital Service, ein. Musk hat die Position eines Special Government Employee (Regierungs-Sonderangestellten in Teilzeit) und soll sich um eine drastische Senkung der Staatsausgaben kümmern. Sein Departement ist direkt dem Büro des US-Präsidenten unterstellt.

27. Januar 2025: Apple/SpaceX/T-Mobile US, Starlink-Integration auf iPhones

Der amerikanische Technologiekonzern Apple veröffentlicht ein Update seiner iPhone-Software iOS 18.3, das auch den Verbindungsaufbau zum Satellitennetzwerk Starlink des Weltraumunternehmens SpaceX ermöglicht. Die neue Funktion soll zunächst für Kunden der amerikanischen T-Mobile im Rahmen eines Betatests verfügbar sein. Über eine Zusammenarbeit von Apple mit SpaceX war im Vorfeld des Updates nichts bekannt. Auch die Kooperation von T-Mobile, die Starlink bisher nur für Smartphones des Herstellers Samsung angeboten hat, bezeichnet die Fachpresse als Überraschung.

28. Januar 2025: US-Regierung legt Bundesbeamten Kündigung nahe

Die neue US-Regierung bietet in ihrem Versuch, die Verwaltung erheblich zu verkleinern, den etwa zwei Millionen Bundesbeamten Abfindungen bei sofortiger Kündigung an. Wegen Umstrukturierungen und Neuausrichtungen könne niemandem die Sicherheit seiner Arbeitsstelle garantiert werden.

29. Januar 2025: Tesla, Jahresbilanz 2024 und Einführung eines Robotaxi-Angebots

Der Elektroautobauer Tesla gibt seine Geschäftszahlen für 2024 bekannt. Demnach stieg der Umsatz von 96,8 Mrd. US$ auf 97,7 Mrd. US$, während sich der Nettogewinn von 15 Mrd. US$ auf 7,1 Mrd. US$ verringerte. Insgesamt lieferte der Konzern rd. 1,8 Mio. Fahrzeuge aus und damit rd. 1,1 % weniger als im Vorjahr. Darüber hinaus kündigt das Unternehmen für Juni 2025 die Einführung eines Angebots mit autonom fahrenden Taxis an. Der Dienst soll zunächst in Austin, Texas, verfügbar sein und bis Ende des Jahres in weiteren Regionen der USA eingeführt werden.

7. Februar 2025: Dekret des US-Präsidenten gegen angeblich verwerfliche Handlungen in Südafrika

US-Präsident Donald J. Trump unterzeichnet ein Dekret mit dem Titel "Maßnahmen gegen die verwerflichen Handlungen der Republik Südafrika", welches sich gegen eine angebliche Enteignung der weißen, burischen Minderheit richtet. Sämtliche Hilfszahlungen der USA an Südafrika im Umfang von rund 450 Mio. US$ jährlich, die überwiegend in den Gesundheitssektor (u. a. ein großes Programm gegen HIV/Aids) fließen, werden gestoppt. Buren, die Opfer von Rassendiskriminierung würden, sollte in den USA Asyl gewährt werden. Die "Neue Zürcher Zeitung international" sieht den Ursprung des Dekrets wahrscheinlich bei Trump-Berater Elon Musk, der in den vergangenen Jahren Sympathie für die von rechtsextremen Burenorganisationen verbreitete Verschwörungstheorie vom "weißen Genozid" gezeigt habe. Der südafrikanische Staatspräsident Cyril Ramaphosa weist die Vorwürfe zurück.

21. Februar 2025: Entlassung des Vorsitzenden der Vereinigten Stabschefs - Kritik - Nachfolge

US-Präsident Donald J. Trump kündigt die Entlassung des Vorsitzenden der Vereinigten Stabschefs, Charles Brown jr., sowie fünf weiterer ranghoher Militärs an. Traditionell belassen US-Präsidenten den ranghöchsten militärischen Berater im Amt, um die parteipolitische Neutralität der Streitkräfte zu betonen. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat dem Pentagon unterdessen mitgeteilt, dass harte Haushaltseinschnitte und Umstrukturierungen bevorstünden. U. a. soll sich Elon Musks Gremium für staatliche Effizienz demnächst dem Pentagon widmen. Nachfolger Browns soll der Luftwaffengeneral im Ruhestand Dan Caine werden. Fünf ehemalige US-Verteidigungsminister - William Perry, Leon E. Panetta, Chuck Hagel, Lloyd Austin und James N. Mattis - kritisieren das Vorgehen Trumps in einem Brief an die Abgeordneten des Kongresses auf das Schärfste und rufen sie dazu auf, Caine die Zustimmung zu verweigern.

28. Februar 2025: Neuordnung Firmenimperium

Elon Musk gibt bekannt, dass er den Kurznachrichtendienst X an sein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Unternehmen X.AI in einer reinen Aktientransaktion im Umfang von 45 Mrd. US$ inklusive Schulden verkauft hat. Medienberichten zufolge wird es für X.AI nun einfacher, die Inhalte des Kurznachrichtendienstes zu nutzen, um die von X.AI entwickelte künstliche Intelligenz namens Grok zu trainieren.

15. März 2025: US-Präsident stoppt Auslandsrundfunk

US-Präsident Donald J. Trump unterzeichnet eine Verordnung, mit der etwa 1.300 Mitarbeiter des Auslandsrundfunks "Voice of America", "Radio Free Europe", "Radio Liberty" sowie "Radio Free Asia" mit sofortiger Wirkung beurlaubt werden. Die für den Auslandsrundfunk zuständige Behörde wird radikal beschnitten. Trump wirft den Sendern vor, radikal und gegen ihn eingestellt zu sein. Auf Antrag von "Radio Free Europe" erlässt am 25.3. ein Bundesrichter in Washington eine einstweilige Anordnung, wonach die U.S. Agency for Global Media den Sender zunächst weiter finanzieren muss, da er einen vom US-Parlament gesetzlich bestimmten Auftrag erfülle.

1. April 2025: Wahl einer linksliberalen Richterin in Wisconsin mit Signalcharakter

Obwohl die Republikaner sich stark engagierten und Elon Musk mit verbündeten Gruppen rund 20 Mio. US$ in den insgesamt mit rund 100 Mio. US$ teuersten Richterwahlkampf in der Geschichte der USA steckte, setzt sich bei der Wahl für eine Richterposition im Obersten Gerichtshof des US-Bundesstaats Wisconsin die linksliberale Richterin Susan Crawford gegen den Konservativen Brad Schimel durch. Damit bleibt dort die Mehrheit von vier liberalen zu drei konservativen Richtern bestehen. Die Wahl wird überregional als wichtiges Signal gewertet. Der demokratische Gouverneur von Wisconsin, Tony Evers, äußert, dass die Bürger Wisconsins bewiesen hätten, dass sie sich nicht kaufen liessen, auch nicht von den reichsten und mächtigsten Menschen der Welt.

5. April 2025: Landesweite regierungskritische Demonstrationen

In den USA kommt es in sämtlichen Bundesstaaten unter dem Motto "Hands off" am selben Tag zu mehr als 1.000 Demonstrationen und Kundgebungen mit teils Zehntausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegen die Politik von Präsident Donald J. Trump und dessen Berater Elon Musk. Insgesamt sind mehr eine halbe Million Menschen beteiligt. Besonders geht es dabei gegen den Angriff auf den Rechtsstaat, den Kahlschlag in der Bundesverwaltung, die Einschränkung von Bürgerrechten und die Warnung vor der Gefahr einer autoritären Oligarchie. Beobachter sehen in den Protesten ein "Lebenszeichen des anderen Amerika".

Familie

Der 2021 von Kalifornien nach Texas umgezogene M. - seit 2002 auch US-Staatsbürger - hat fünf Kinder aus seiner ersten Ehe: die im Mai 2004 geborenen Zwillinge Griffin und Xavier sowie die im Nov. 2006 (ebenfalls nach einer künstlichen Befruchtung) auf die Welt gekommenen Drillinge Kai, Damian und Saxon. Mutter der Kinder ist seine erste Ehefrau (2000-2008), die Schriftstellerin Justine Musk. Danach war M. zweimal mit der britischen Schauspielerin Talulah Riley verheiratet (2010-2012, 2013-2016). 2017 war M. einige Monate mit der Schauspielerin Amber Heard liiert, ehe er von 2018 bis 2021 mit der 17 Jahre jüngeren Pop-Sängerin Grimes eine Beziehung einging. Mit ihr hat er drei weitere Kinder, zwei Söhne namens X Æ A-Xii (abgekürzt X, geb. 2020) und Techno Mechanicus (abgekürzt Tau, geb. 2022), sowie eine durch eine Leihmutter geborene Tochter namens Exa Dark Sideræl (abgekürzt Y, geb. 2021). 2023 wurde bekannt, dass M. zusammen mit einer Managerin seiner Firma Neuralink, Shivon Zilis, die Zwillinge Strider und Azure (geb. 2021) hat; 2024 und 2025 brachte Zilis zwei weitere Kinder M.s zur Welt. Im Mai 2021 gab M. während einer Gastmoderation der beliebten Unterhaltungsshow "Saturday Night Live" an, mit dem Asperger-Syndrom, einer milden, zuweilen mit intellektueller Hochbegabung einhergehender Form des Autismus, zu leben.

Literatur

Literatur: Ashlee Vance: "Elon Musk. How the Billionaire CEO of SpaceX and Tesla is Shaping Our Future" (15; dt. 16, "Elon Musk. Tesla, PayPal, SpaceX. Wie Elon Musk die Welt verändert"); Tim Fernholz: "Rocket Billionaires. Elon Musk, Jeff Bezos, and the New Space Race" (18); Christian Davenport: "The Space Barons. Elon Musk, Jeff Bezos, and the Quest to Colonize the Cosmos" (18); Hamish McKenzie: "Insane Mode. Die Tesla-Story. Wie Elon Musk die Automobilbranche auf den Kopf gestellt hat und stellen wird" (19); Jimmy Soni: "The Founders. Elon Musk, Peter Thiel and the Company that Made the Modern Internet" (22), Walter Isaacson: "Elon Musk" (23); "Die Elon Musk Story" (23; ARD-Podcast); "Elon Musk und die Twitter-Übernahme" (24; Filmdokumentation; Regie: James Jacoby).

2024: Kate Conger/Ryan Mac: "Elon Musk und die Zerstörung von Twitter. Die Inside-Story". Sachbuch. Aus dem Englischen.

2025: Sönke Iwersen/Michael Verfürden: "Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk". Sachbuch.

Auszeichnungen

Auszeichnungen u. a.: Global Green Award (06), Index Award (07), Auto-Manager des Jahres (10), FAI Gold Space Medal (10), Businessperson of the Year, Fortune-Magazin (13), Goldenes Lenkrad (14), Business for Peace Award (17), Fellow der Royal Society (18), Axel Springer Award (20), Person of the Year des Magazins "Time" (21), Ehrenmitgliedschaft der National Academy of Engineering (22).

Adresse

c/o Tesla Headquarters, 1 Tesla Road, Austin, TX 78725, U.S.A., E-Mail: press@tesla.com, Internet: www.tesla.com

c/o SpaceX, 1 Rocket Road, Hawthorne, CA 90250, U.S.A., Tel.: +1 310 363-6000, E-Mail: media@spacex.com, Internet: www.spacex.com

c/o X Corp., 1355 Market Street, San Francisco, CA 94103, U.S.A., Tel.: +1 415 2229670, Internet: x.com



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