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Al Unser jr.

amerikanischer Autorennfahrer
Geburtstag: 19. April 1962 Albuquerque
Klassifikation: Automobilsport
Nation: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Erfolge/Funktion: IndyCar-Gesamtsieger 1990, 1994
IndyCar-Vizemeister 1985, 1988, 1995
Indy-500-Sieger 1992, 1994
CanAm-Champion 1982

Internationales Sportarchiv 09/2005 vom 5. März 2005 (mb)


Al Unser jr. setzte die Familientradion fort und avancierte ab Anfang der 80er bis Mitte der 90er Jahre zu einem der populärsten und erfolgreichsten CART-Rennfahrer in den USA. Zwei IndyCar-Gesamtsiege (1990, 1994) sowie drei Vize-Titel (1985, 1988, 1995) machten ihn zu einem der erfolgreichsten Motorsportler aller Zeiten. Ebenso wichtig, wenn nicht gar bedeutsamer, erschienen Al Unser jr. selbst die beiden Siege (1992, 1994) beim legendären 500-Meilen-Rennen von Indianapolis, dem Motorsport-Event schlechthin in den USA. Das Streben nach diesen Erfolgen war Unser jr. wichtig und dafür lehnte er auch mehrere Angebote aus der Formel 1 ab. In den letzten Jahren seiner Karriere vermochte der Rennfahrer in dritter Generation, dessen Sohn Al III. die Tradition ebenfalls fortführt, nicht an einstige Triumphe anzuknüpfen und verabschiedete sich nach einem beim Snowmobilfahren erlittenen Beckenbruch nach über zwei Jahrzehnten vom aktiven Motorsport.

Laufbahn

Familiär vorbelastet, gab Al Unser jr. bereits im Alter von neun Jahren 1971 in einem Go-Kart sein Motorsportdebüt. Anfangs erhöht auf zwei dicken Telefonbüchern sitzend, was ihm überhaupt erst den Blick auf die Rennsituation vor ihm ermöglichte, tastete er sich ab 1973 auch erstmals an Sprint-Cars heran, blieb aber auch dem Go-Kart-Sport weiterhin bis 1977 erhalten. Nur zwei Jahre später wechselte Al Unser jr. in die amerikanische Super-V-Meisterschaft und vermochte 1980 in Phoenix bereits seinen ersten Sieg einzufahren. Mit vier Siegen in dieser Klasse avancierte Unser jr. 1981 zum "Rookie of the Year" und auch zum US-Meister der Super-V-Meisterschaftsserie.

Den nächsten Schritt auf der Karriereleiter vollzog Al Unser jr. 1982 mit seinem Vorjahresteam Galles Racing in der CanAm-Rennserie und holte sich auch hier den US-Titel. Noch im selben Jahr startete der Sprössling einer der berühmtesten Rennfahrerdynastien in Riverside in einem Rennen der populären IndyCar-Serie. Al Unser jr. gelang auf Anhieb ein beachtlicher fünfter Platz und er erinnerte sich nachher beeindruckt: "Das war etwas ganz Besonderes für mich. Ich fuhr an der Seite jener Fahrer, die ich seit jeher bewunderte. Als ich an ihnen vorbeifuhr, wusste ich, ich bin einer von ihnen."

Al Unser jr. stieg mit seinem Team Galles Racing nach diesem starken Debüt im Jahr 1983 in die IndyCar-Serie auf und nahm somit auch erstmals am legendären Indy 500-Rennen teil. Zwar verlor er vom fünften Startplatz aus einige Plätze und kam letztlich auf Rang zehn ins Ziel, doch gemeinsam mit seinem Vater Al Unser sen. sorgte er für die erste Vater-Sohn-Konstellation in der Indy-Historie. Zudem durchbrach Unser jr. die Schallmauer von 200 mph und avancierte damit zum bis dato jüngsten Fahrer, dem dies gelang. Mit elf Top-10-Platzierungen bei 13 Starts belegte er am Saisonende einen beachtlichen siebten Gesamtrang in seiner ersten kompletten CART-Saison. Erstmals bekam Unser jr. daraufhin ein Angebot aus der Formel 1. Er sollte im Brabham-Team von Bernie Ecclestone Kollege von Nelson Piquet werden. Doch er lehnte ab mit der Begründung, er wolle lieber die Indy 500 gewinnen.

In der Saison 1984 gelang Al Unser jr. in Portland der erste CART-Sieg seiner Karriere. Mit acht Top-10-Platzierungen belegte er am Ende des Jahres den sechsten Gesamtrang, musste aber einsehen, dass ihn nur ein Teamwechsel noch weiter nach vorn würde bringen können. 1985 startete Al Unser jr. schließlich für das Shierson-Team und tastete sich fortan immer weiter an die Spitze heran. In den Rennen in Meadowlands sowie Cleveland siegte Al Unser jr. und gewann seine CART-Rennen zwei und drei. Für ein Novum der IndyCar-Geschichte sorgten einmal mehr Vater Unser "Big Al" sowie Sohn Unser "der Kleine". Im bis dato spannendsten Finale aller Zeiten unterlag Al Unser jr. seinem Vater knapp mit 150:151 nach Punkten und wurde letztlich nur Vize-Meister. "Little Al" hatte für das Ergebnis eine logische Erklärung parat: "Mein Vater hat mich alles gelehrt, was ich weiß, aber nicht alles, was er weiß" (Indy-Media Guide).

Für das Shierson-Team ging Al Unser jr. auch in den Jahren 1986 und 1987 an den Start. Zum Gesamtsieg in der CART-Serie sollte es jedoch abermals nicht reichen. Lediglich ein Sieg sprang 1986 heraus (Miami), so dass am Saisonende ein vierter Gesamtplatz stand. Mehr Glück besaß Unser jr. beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, das er mit Al Holbert und Derek Bell siegreich zu gestalten vermochte. Zudem ging Unser jr. auch in der aus nur vier Rennläufen bestehenden IROC-Serie an den Start, holte zwei Siege und sicherte sich im Alter von 24 Jahren als jüngster Titelträger überhaupt die Meisterschaft. 1987 gelang Unser jr. kein CART-Sieg. Zwar sprang am Ende ein dritter Gesamtrang heraus, doch den Meistertitel hatte er auch mit dem Shierson-Team verpasst und nahm deshalb das Angebot wahr, zur neuen Saison zu Galles Racing zurückzukehren. In Daytona gehörte er indes zum zweiten Mal in Folge zum siegreichen Team beim 24-Stunden-Rennen.

In der Saison 1988 fuhr Al Unser jr. von Beginn an um den begehrten CART-Titel mit, doch trotz vier Siegen hatte er als Gesamtzweiter wieder einmal das Nachsehen. Immerhin gelang ihm in der IROC-Serie der zweite Titelgewinn, auch wenn dies kein Trostpflaster für die abermals verpasste CART-Meisterschaft darstellen konnte. 1989 belegte Unser jr. mit nur einem Sieg einen fünften Gesamtplatz. Der Sieg in Long Beach stellte für den Vollblutrennfahrer dennoch etwas Besonderes dar, handelte es sich doch um die erste CART-Pole-Position, die Unser jr. herausholte - um dann prompt auch das Rennen zu gewinnen.

Das herausragende Jahr des mittlerweile gereiften und routinierteren Unser jr. sollte 1990 werden. In seiner achten kompletten CART-Saison gewann "Little Al" sechs Rennen und fuhr weitere sechsmal in die Top 5. Insgesamt zwölf von 16 Rennen beendete er unter den fünf Bestplatzierten und wies am Ende stolze 29 Punkte Vorsprung auf Michael Andretti auf. Daraufhin wurde Unser jr. zum "Fahrer des Jahres" in den USA gewählt. Warten musste er indes weiterhin auf seinen ersten Sieg bei den 500 Meilen von Indianapolis, die sein Vater viermal sowie sein Onkel dreimal für sich entscheiden konnten.

Der erstmalige CART-Triumph von Al Unser jr. weckte Begehrlichkeiten in der Formel 1. Doch zu dieser in Amerika nicht so populären Rennserie hatte Unser jr. ein distanziertes Verhältnis entwickelt, und so erteilte er auch dem Angebot von F1-Teamchef Frank Williams, Testfahrten im F1-Boliden zu unternehmen, zunächst eine Absage. Stattdessen band sich der Champion für weitere drei Jahre an den Rennstall von Rick Galles und begründete diesen Schritt folgendermaßen: "Ich fahre im besten Team und liebe die Indy 500. Warum soll ich das alles aufs Spiel setzen?"

Trotz zweier Saisonsiege vermochte Al Unser jr. seinen Titel im Jahr 1991 nicht zu verteidigen. Er wurde am Saisonende Gesamtdritter. Im Herbst 1991 unternahm Unser jr. in Estoril im Williams-Renault an der Seite von Riccardo Patrese dann doch einen Formel-1-Test, zu einem Engagement kam es jedoch nicht. Auch die '92er CART-Serie schloss er als Drittplatzierter ab, doch gelang ihm endlich das, wovon jeder US-amerikanische Rennfahrer sein Leben lang träumt und worauf er so lange akribisch hingearbeitet hatte. Er gewann das Rennen im berühmten Betonoval von Indianapolis mit nur 0,043 Sekunden Vorsprung vor Scott Goodyear und sorgte damit für den knappsten Vorsprung aller Zeiten bei einem Indy-500-Rennen. Trotz Kontakten zu Benetton testete der Indy-Sieger nicht für dieses Formel-1-Team.

Nach einem eher enttäuschenden Jahr 1993 sah Al Unser jr. als Gesamtsiebter der CART-Serie die Zeit reif für eine neuerliche Herausforderung. Der Wechsel zum Penske-Team, das ab 1994 erstmals mit Mercedes-Motoren fuhr, sollte sogleich in der ersten Saison belohnt werden: Mit acht Siegen und vier Pole Positions fuhr Unser jr. die erfolgreichste Saison seiner Laufbahn und sicherte sich überlegen zum zweiten Mal nach 1990 den Titel des CART-Champions. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Emerson Fittipaldi betrug in diesem Erfolgsjahr stolze 47 Punkte (Champ Car Media Resource Guide 2004).

Al Unser jr. befand sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn und bestätigte seinen exzellenten Ruf als Rennfahrer. "Al ist ein erstklassiger Fachmann in der Fahrwerksabstimmung, gilt als besonders reifenschonender Fahrer und überzeugt durch konstante Leistungen", lobte Chefingenieur Grant Newburry zusammenfassend die Tugenden seines Spitzenfahrers. Auch die nationalen Auszeichnungen zum "Fahrer des Jahres", "Athlet des Jahres" und weitere Ehrungen summierten sich in diesem Erfolgsjahr, das mit dem zweiten Sieg von Unser jr. in Indianapolis noch einen weiteren nennenswerten Höhepunkt aufwies.

Das Jahr 1995 verlief zunächst weniger nach den Vorstellungen von Al Unser jr. Sein sechster Sieg in Long Beach, wo er 1989 auch seine erste Pole Position erreicht hatte, blieb ein Lichtblick für den Titelverteidiger. Erst im letzten Saisondrittel legte der Penske-Pilot noch drei weitere Erfolge nach, doch reichte es einmal mehr nicht zur Titelverteidigung, so dass am Ende die dritte Vize-Meisterschaft erzielt wurde. Die größte Enttäuschung des Jahres stellte für Unser jr. indes die Nicht-Qualifikation für das Indy-500-Rennen dar. Keinem der drei Penske-Autos gelang die Qualifikation und so avancierte er zum ersten amtierenden Champion der Geschichte, der seinen Titel nicht verteidigen konnte, weil er gar nicht an den Start rollen durfte.

Zwar blieb Al Unser jr. dem Penske-Team auch 1996 treu, doch wurde es für ihn die erste CART-Saison seit 1987 ohne Sieg. Einzig in der IROC-Serie gelang ihm in Talladega ein Laufsieg. Der vierte CART-Gesamtrang stellte 1996 die letzte Top-5-Platzierung von Al Unser jr. in der Gesamtwertung dar. Immerhin "beendete er von 2005 insgesamt gefahrenen Runden nicht weniger als 1967" (Mercedes-Benz Motorsport, 4/1997) und blieb mathematisch-rechnerisch bis zum letzten Rennen ein Titelkandidat. 1997 gelangen dem zweimaligen Indy-Sieger gerade noch sieben Platzierungen in der Top 10. Der Mittdreißiger gehörte trotz der unbestritten großen Erfolge und Verdienste fortan nicht mehr zum Kreis der Titelfavoriten, der jedes Jahr vorab ausgemacht wird.

Die Karriere des zweimaligen CART-Champions Al Unser jr. hatte ihren Höhepunkt Ende der 90er Jahre überschritten. 1998 und 1999 fuhr "Little Al" zwar ebenfalls für das Penske-Team, Siege gelangen indes nicht mehr. Er verpasste 1999 zudem zwei Rennen auf Grund einer Verletzung, die er sich bei einem Unfall im Auftaktrennen zuzog und landete im Gesamtklassement abgeschlagen auf Rang 21. Im November 1999 unterzeichnete Unser jr. einen Fünf-Jahres-Kontrakt bei seinem früheren Team Galles ERC Racing für die IndyCar-Serie IRL.

Trotz seiner schon fast zwei Jahrzehnte langen Rennerfahrung hielt auch die Saison 2000 noch Premieren für Al Unser jr. parat. So landete er seinen ersten Sieg überhaupt in Las Vegas, nachdem er von Startplatz 21 aus ins Rennen ging und die letzten 20 Runden dennoch souverän anführte. Erstmals seit seinem zweiten Indy-500-Sieg im Jahr 1994 startete Unser jr. auch wieder in Indianapolis, lag aber mit überhitztem Motor abgeschlagen auf Rang 29. Auch 2001 fuhr er für Galles Racing, doch nach dem neunten Platz vom Vorjahr stellte der siebte Gesamtplatz keine große Verbesserung dar.

Ein neuerlicher Teamwechsel stand für Al Unser jr. 2002 ins Haus. Für Kelley Racing ging er in 13 von 15 Rennen an den Start, setzte zweimal aus persönlichen Gründen (Alkoholprobleme) aus und wurde am Ende ohne Sieg dennoch Gesamtsiebter. Zweimal verpasste er den Sieg jedoch nur denkbar knapp, so auch in Chicagoland mit nur 0,024 Sekunden Rückstand auf Sam Hornish jr., dem knappsten Sieg in der Geschichte der Indy Racing League IRL. Mit Abschlussrang sechs gelang Al Unser jr. 2003 die persönlich beste Platzierung in der IRL. Neben einem Sieg sicherte er sich eine weitere Saisonbestmarke, indem er von 16 Rennen immerhin 15 beendete, mehr als jeder anderer Fahrer in jener Saison.

Nach drei Rennen im Jahr 2004 (SZ, 2.7.2004) gab Al Unser jr. Anfang Juli 2004 auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt vom Rennsport bekannt. "Ich habe immer gesagt, dass ich aufhören werde, wenn die Rennerei keinen Spaß mehr macht. Jetzt ist es so weit" (MSA, 6.7.2004), betonte der zweifache CART-Champion, der aber auch zugab, "nicht mehr konkurrenzfähig zu sein" (SZ, 2.7.2004). Als Berater des Patrick-Racing-Teams (Münchner Merkur, 2.7.2004) wollte er dem Rennsport indes treu bleiben. Der Abschied nach 22 Rennjahren hing jedoch auch mit familiären sowie gesundheitlichen Problemen zusammen. So hatte Unser jr. im Oktober 2003 bei einem Snowboard-Unfall einen Beckenbruch erlitten und sich davon bis zur neuen Saison noch nicht erholt (Münchner Merkur, 2.7.2004).

Persönliches

Alfred Unser jr. stellte bereits die dritte Generation der Rennfahrerdynastie Unser dar. Sein Sohn Al III. trat bereits in die Fußstapfen des Vaters. "Er hat alles, was einen Rennfahrer ausmacht, und er ist ein echter Unser" (MSA, 28.5.2002), so die Mutter und (frühere) Ehefrau von Al Unser jr. Die Familie Unser ist schweizerischer Abstammung und begründete ihren motorsportlichen Ruhm in den 20er Jahren. Die Brüder Joe (verunglückte 1929 bei Testfahrten tödlich), Louis (gewann neunmal das berühmte Pikes-Peak-Bergrennen bei Colorado Springs) und Jerry waren allesamt Motorsportverrückte, wobei der "Virus" scheinbar auf Jerrys vier Söhne vererbt wurde.

Jerry Unser jr. verunglückte 1958 in Indianapolis tödlich, sein Zwillingsbruder Louis beendete seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen. Den beiden Jüngeren, Bobby und Al, war mehr Glück beschert. Beide triumphierten mehrfach (viermal Al sen., dreimal Bobby) bei den 500 Meilen von Indianapolis und liegen im Vorderfeld der ewigen Rangliste der IndyCar-Serie. Al Unser jr. erbte diese Leidenschaft von seinem Vater und gab sie ebenso an seinen Sohn Al weiter, der sich nach Al sen. und Al jr. nunmehr Al III. nennen muss.

1982 heiratete Al Unser jr. die drei Jahre ältere Shelley Leonard. Sie begleitete ihren Mann von Beginn an zu den Rennen. Selbst nach der Geburt der Kinder Al(fred) Richard (geb. 1982), Cody Michelle (geb. 1987) sowie Shannon Lee (geb. 1988) diente ein speziell präpariertes Motorhome als Heimstätte für die Familie. Al Unser jr.'s Sohn Joseph wurde 1997 geboren.

Private Probleme, auch durch überzogenen Alkoholgenuss, führten zur Trennung von seiner Ehefrau Shelley. Doch auch mit einer folgenden Lebenspartnerin fand Al Unser jr. nicht sein vollkommenes Glück, verprügelte diese während einer gemeinsamen Autofahrt und wurde später von der Polizei verhaftet, nachdem er seine Freundin aus dem Auto geworfen und nachts an der Landstraße hatte stehen lassen. Die Alkoholprobleme führten auch dazu, dass Al Unser jr. 2002 zwei Rennen "auf eigenen Wunsch" aussetzte.

In seiner Freizeit genießt Al Unser jr. vor allem das Angeln und Snowmobilfahren, was im Oktober 2003 auch zu seinem Beckenbruch infolge eines Unfalls führte. Schon zu seiner aktiven Zeit vergnügte er sich mit seinem Snowmobil in den Bergen seiner Heimat New Mexico. "Hier sammle ich meine Gedanken und finde Abstand zur Rennerei", sagte er damals. Auch Kinofilme mit Gene Hackman und Michelle Pfeiffer gehören mittlerweile zu seiner bevorzugten Wahl.

Adresse

Henderson, NV, U.S.A.

Karriere in Zahlen

Erfolge:

IndyCar-Serie:

1982: 21.
1983: Siebter
1984: Sechster (Sieg in Portland)
1985: Zweiter (Siege in Meadowlands, Cleveland)
1986: Vierter (Sieg in Miami)
1987: Dritter
1988: Zweiter (Siege in Long Beach, Toronto, Meadowlands, Miami)
1989: Fünfter (Sieg in Long Beach)
1990: Sieger (Siege in Long Beach, Milwaukee, Toronto, Michigan 500, Denver, Vancouver)
1991: Dritter (Siege in Long Beach, Denver)
1992: Dritter (Sieger in Indianapolis 500)
1993: Siebter (Sieg in Vancouver)
1994: Sieger (Siege in Long Beach, Indianapolis 500, Milwaukee, Portland, Cleveland, Mid-Ohio, New Hampshire, Vancouver)
1995: Zweiter (Sieger in Long Beach, Portland, Mid-Ohio, Vancouver)
1996: Vierter
1997: 13.
1998: 11.
1999: 21.

Indy Racing League:

2000: Neunter (Sieg in Las Vegas)
2001: Siebter (Sieg in Gateway)
2002: Siebter
2003: Sechster (Sieg in Texas)

ISMA-Rennen:

Sieger "24 Stunden von Daytona Beach": 1986, 1987
Sieger "3 Stunden von Daytona Beach": 1985

CanAm-Serie:

Sieger 1982

IROC-Serie:

Sieger 1986, 1988
Zweiter 1987, 1989, 1990, 1993

Sonstiges:

US-Meister Formel Super V 1981
Sieger Marlboro Challenge 1989

Ehrungen/Auszeichnungen:

"Rookie of the Year" Formel Super V 1981
"Driver of the Year" 1990, 1994
"Athlete of the Year" 1994
"Auto Racing Performer of the Year" 1994
"IRL Crew Most Popular Driver" 2000



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