Gabor Kiràly ist in seiner ungarischen Heimat längst eine Legende. Der Torhüter aus Szombathely machte sich in den späten 1990er Jahren auf den Weg ins Ausland, und auch wenn er nie bei einem großen Klub spielte, war er an all seinen Wirkungsstätten stets ein sicherer Rückhalt. In Deutschland spielte der Ungar zunächst sieben Spielzeiten bei Hertha BSC in der Bundesliga und nach diversen Engagements bei englischen Vereinen im Herbst seiner Karriere fünf Jahre beim TSV 1860 München in der 2. Bundesliga. 2015 kehrte der inzwischen 39-Jährige zu seinem ersten Verein Haladás VSE in seine Heimatstadt Szombathely zurück und blieb auch danach im Nationalteam weiterhin die Nummer eins. Obwohl Kiràly zwischen 2006 und 2009 keine Einsätze in Ungarns Auswahl hatte, durchbrach er 2015 die 100-Spiele-Marke und wurde im November mit seiner 101. Partie im Teamdress nicht nur Rekordnationalspieler, sondern qualifizierte sich auch für die EM 2016 in Frankreich und damit ...