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Roger Milla

Roger Milla

kamerunischer Fußballspieler
Geburtstag: 20. Mai 1952 Yaoundé
Klassifikation: Fußball
Nation: Kamerun
Erfolge/Funktion: 79 Länderspiele
WM-Teilnehmer 1982, 1990, 1994
Afrikas Fußballer des Jahrhunderts

Internationales Sportarchiv 10/2003 vom 24. Februar 2003 (os)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 03/2007


Roger Milla war der erste Spieler eines Afrikanischen WM-Teilnehmers, der mit seinen Auftritten bei einer WM-Endrunde weltweite Popularität erlangte. Unvergessen blieben die Tore des Kameruners bei der Mondiale '90 in Italien, mit denen er entscheidenden Anteil daran hatte, dass Kamerun ins Viertelfinale vorstieß, und die er jeweils mit einem Lambada-ähnlichen Tanz an der Eckfahne feierte. Der afrikanische "Fußball-Opa", der sich eigentlich schon vom großen Fußball verabschiedet hatte, war bei der Weltmeisterschaft immerhin bereits 38 Jahre alt, vermochte die Fußball-Welt aber neben seinen Toren auch mit technischen Kabinettstückchen und einer genialen, ungemein effektiven Spielweise zu verblüffen. Nach der WM wurde Milla in seiner Heimat zum "Volkshelden für alle Ewigkeit" ernannt, und obwohl er drei Jahre nicht spielte, zog er 1993 noch einmal die Fußballschuhe an, um seinem Team auch bei der WM 1994 in den USA zu helfen.

Laufbahn

Seine Fußballerlaufbahn begann Roger Milla in der Küstenstadt Douala. Spielte er anfangs nur zum Spaß, so wurde man bei seinem Team Éclair Douala schon bald auf sein großes Talent als trickreicher und torgefährlicher Stürmer aufmerksam. 1970 wechselte der 18-Jährige zum Lokalrivalen Léopard, mit dem er 1972 nicht nur Meister wurde, sondern zwanzigjährig beim Länderspiel gegen Zaire auch seinen Einstand in der Nationalmannschaft Kameruns feierte. Noch im gleichen Jahr wechselte er zum Hauptstadt-Club Tonnerre Yaoundé, einem Spitzenteam des Landes.

Der Offensivspieler avancierte rasch zu einem Topfußballer seines Landes, bald auch des ganzen Kontinents und holte sich mit seiner Mannschaft 1974 den nationalen Pokal. 1975 folgte der erste große internationale Erfolg für Roger Milla, der mit seinem Team den erstmals ausgetragenen Pokalsiegerwettbewerb in Afrika gewann, wobei der Torjäger in zehn Partien dreizehnmal erfolgreich war und nicht zuletzt deshalb in seiner Heimat zum Fußballer des Jahres gekürt wurde. Im folgenden Jahr verpasste Tonnerré Yaounde knapp die Wiederholung des Vorjahreserfolgs, die Kameruner zogen zwar dank elf Milla-Toren wieder ins Finale ein, unterlagen aber den Shooting Stars aus Nigeria. Der Paradestürmer selbst wurde aber gleich zweifach ausgezeichnet, zunächst als Fußballer des Jahres in seiner Heimat und wenig später auch als "Afrikas Fußballer des Jahres".

International waren die "Löwen aus Kamerun" damals noch nicht so dominierend, sie schieden im Verlauf der Afrika-Meisterschaften dreimal in Folge bereits in der ersten Runde aus. Roger Milla suchte nicht zuletzt auf Grund mangelnder sportlicher Perspektiven in der Heimat trotz seiner immerhin bereits 26 Jahre eine neue Herausforderung und entschloss sich 1977 zu einem Wechsel nach Europa. Sein erstes Profijahr beim französischen Erstdivisionär US Valenciennes verlief allerdings enttäuschend, er bekam keine Spielzeiten, und auch in seinem zweiten Jahr beim französischen Mittelständler gelangen ihm in 27 Matches nur sechs Tore.

Daraufhin wechselte Roger Milla 1979 für ein Jahr zum AS Monaco, mit dem er 1980 durch ein 3:1 über US Orleans den französischen Pokal gewann, wobei Milla allerdings erst im Verlauf des Spiels eingewechselt wurde. Mit seinen Auftritten in der Meisterschaft konnte weder der 28-Jährige selbst noch die Mannschaftsführung der Monegassen zufrieden sein, für einen designierten Torjäger waren 2 Treffer in 17 Spielen einfach zu wenig. So kam es zum nächsten Wechsel Roger Millas, diesmal auf die Mittelmeerinsel Korsika. Dort wurde der Kameruner 1981 auch mit dem SEC Bastia französischer Cupsieger, und diesmal erzielte er beim 2:1 über den AS St. Etienne sogar den vorentscheidenden Treffer zum 2:0.

1982 lief es für den mittlerweile 30-jährigen Milla endlich auch auf Nationalmannschaftsebene besser. Erstmals erreichte Kamerun die Endrunde der Afrika-Meisterschaft in Libyen, schied allerdings nach drei Remis in den Gruppenspielen vorzeitig aus. Natürlich gehörte der Routinier auch zum Aufgebot Kameruns, das sich erstmals für eine Weltmeisterschaft qualifiziert hatte. Milla war in allen Spielen seiner Mannschaft dabei und erzielte im Spiel gegen Peru (0:0) einen Treffer, der das Erreichen der nächsten Runde bedeutet hätte, dem der Schiedsrichter allerdings die Anerkennung versagte. So erlebte die Mannschaft dasselbe Schicksal wie in Libyen, blieb in der Vorrunde zwar mit drei Unentschieden ungeschlagen, musste aber dennoch die Heimreise antreten.

Milla, der in Frankreich als Paradiesvogel galt und wegen seiner Spielweise sogar mit Platini verglichen wurde, blieb bis 1984 in Bastia, wo er in 113 Liga-Spielen immerhin 35 Tore erzielt hatte. Während seines letzten Jahres in Frankreichs erster Division erlebte er seinen bis dahin größten internationalen Erfolg, denn Kamerun wurde in Abidjan (Côte d'Ivoire) durch ein 3:1 über Nigeria erstmals Afrikameister. Nach dem Olympiaturnier 1984 in Los Angeles, wo Kameruns hoch eingeschätztes Team überraschend schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten musste, wechselte Roger Milla im Herbst zum AS St. Etienne, der soeben in die zweite Liga abgestiegen war. Der Oldie spielte zwei exzellente Spielzeiten und wurde seinem Ruf als Torjäger vollauf gerecht, denn schon in der ersten Spielzeit beim Team aus der Provence gelangen ihm 22 Treffer in 30 Partien.

Wie wichtig Roger Milla trotz seiner 34 Jahre nach wie vor für das Nationalteam Kameruns war, zeigte sich 1986, als er nach dem Scheitern in der WM-Qualifikation sein Team mit vier stets entscheidenden Toren, dem letzten beim 1:0-Sieg über Côte d'Ivoire im Semifinale, fast allein in das Finale der Afrika-Meisterschaft schoss, ehe die Kameruner im Penalty-Schießen mit 4:5 unterlagen. Im Sommer desselben Jahres schloss er sich dann dem Zweitligisten AS Montpellier an, mit dem er 1987 den Aufstieg in die höchste Spielklasse und 1988 als Neuling einen sensationellen dritten Platz in der französischen Meisterschaft schaffte. Milla, von dem es hieß, er werde mit zunehmendem Alter immer besser, belegte bei der Wahl zum "Fußballer des Jahres 1988" in Afrika den zweiten Platz, nicht zuletzt wegen seiner neuerlich großartigen Auftritte bei der Afrika-Meisterschaft, als er noch einmal zwei Tore erzielte, die das Überstehen der Vorrunde garantiert hatten, und mit Kamerun durch einen 1:0-Erfolg über Nigeria zum zweiten Mal den Titel holte.

Nach diesem Erfolg beendete er in der Spielzeit 1988/89 in Montpellier, wo er auch noch zwei UEFA-Cup-Spiele absolvieren konnte, seine elfjährige Profilaufbahn. Roger Milla schloss sich dem Club Jeunesse Sportive St. Pierroise auf der Insel Réunion (französisches Departement) im Indischen Ozean an, bei dem er seine Karriere ausklingen lassen wollte. Doch Kameruns Staatspräsident Paul Biya, dem Milla 1988 nach seinem vermeintlich letzten Länderspiel sein Trikot in der Ehrenloge überreicht hatte, überredete ihn vor der Weltmeisterschaft - wohl auch mitveranlasst durch Kameruns vorzeitiges Scheitern bei der Afrika-Meisterschaft 1990 - zu einem Comeback und setzte, wie es heißt, seine Aufnahme in den Kader gegen den sowjetischen Nationaltrainer Nepomniachi und die Mehrzahl der Spieler durch. So kam der 38-jährige Veteran und Hobbyfußballer im Sommer 1990 zu seiner zweiten Weltmeisterschaft.

Diese wurde dann zu einem einzigen Triumph für Roger Milla, der, als Joker eingesetzt, Kamerun mit zwei Treffern gegen Rumänien ins Achtel- und mit zwei weiteren Treffern gegen Kolumbien sogar ins Viertelfinale schoss, was zuvor noch keiner afrikanischen Mannschaft gelungen war. Im Viertelfinalspiel gegen England bereitete er nach seiner Einwechselung beim Stand von 0:1 die beiden Treffer zur 2:1-Führung seiner Elf vor, ehe zwei Foulelfmeter doch noch das unglückliche Aus für die "unbezähmbaren Löwen" brachten. Milla, der während der WM in einem Interview gemeint hatte: "Wir sind wirkliche Brasilianer. Die Brasilianer Afrikas", war damit zum absoluten Weltstar avanciert. Er fehlte in kaum einem der "All-Star-Teams" der Mondiale und wurde auch noch einmal zu Kameruns und Afrikas "Fußballer des Jahres" gewählt.

Seine Pläne, mit dem Fußball endgültig aufzuhören, stellte Roger Milla damals zurück - zu groß war die Verlockung, den plötzlichen Ruhm zu versilbern. Im August 1990 gab er seine Abschiedsvorstellung für St. Pierroise Réunion und wartete auf lukrative Angebote aus Europa. Als er - durch den späten Erfolg wohl etwas vermessen geworden - manches lukrative Angebot ausschlug, war sein Schicksal besiegelt, er bekam keinen Vertrag mehr. Zwischenzeitlich tingelte er als Mitglied des "World's Masters"-Teams, einer Ansammlung ehemaliger Weltstars wie Rummenigge, Zico oder Kempes, durch die Welt und nahm an Benefizspielen teil. Auch sein Abschiedsspiel im Februar 1991 im Londoner Wembley-Stadion platzte, weil er von seinem Verband eine geradezu utopische Gage gefordert hatte, die ihm auch außerhalb des grünen Rasens einige Sympathien kostete.

Aber noch immer war die Fußballkarriere des Roger Milla nicht beendet, denn nach der erfolgreichen Qualifikation Kameruns für die Weltmeisterschaft 1994 in den USA soll sich neuerlich Präsident Biya für seine Aufnahme in den WM-Kader eingesetzt haben. Schon zu Jahresbeginn heuerte er bei seinem alten Klub Tonnerré Yaoundé an, und bei seinem Comeback füllten 65.000 Zuschauer das Stadion in Yaoundé. Als Milla nach dem frühen 0:2-Rückstand seines Teams durch einen erfolgreichen Konter den Anschlusstreffer erzielte, bebte das Stadion, und auch Teamchef Henri Michel zeigte sich beeindruckt: "Milla ist ein Phänomen. Ich werde ihn weiter beobachten und wenn er so weitermacht, wird er trotz seiner 42 Jahre auch bei der WM dabei sein" (kicker).

Tatsächlich stand Roger Milla schon wenige Wochen später in Kameruns WM-Aufgebot und kam in den USA auch zu einigen Kurzeinsätzen. Der 42-Jährige erzielte zwar seinen fünften WM-Treffer (beim blamablen 1:6 gegen Russland), konnte sonst aber dem Spiel seiner Mannschaft keine wesentlichen Akzente verleihen und das Vorrunden-Aus nicht verhindern. In seiner Heimat spielte er für Yaoundé die Saison zu Ende, zog gegen Olympic Involye noch einmal ins Pokalfinale ein, wo er sich mit dem Ehrentreffer zum 1:2 standesgemäß verabschiedete. Der letzte internationale Auftritt erfolgte wenige Wochen später gegen Südafrika, als er sein letztes von 79 offiziellen Länderspielen bestritt. Insgesamt hatte er für sein Land 30 Treffer erzielt.

Im Frühjahr 1995 wechselte Roger Milla dann noch einmal ins Ausland und ließ seine Karriere im fernen Osten bei Pelita Joya in Djakarta ausklingen. Im ersten Jahr schied er im Meisterschafts-Play-off im Viertelfinale aus, ein Jahr später verhalf er seinem Team mit 23 Toren in 23 Spielen bereits zum Titelgewinn. In den drei Saisons, die er beim reichsten Klub Indonesiens spielte, konnte er im Spätherbst seiner sportlichen Laufbahn doch noch einmal sein Konto etwas aufbessern. 1997 kehrte er dann in seine französische Wahlheimat Montpellier zurück, wo er als Co-Trainer vor allem für den Nachwuchs verantwortlich war. 1998 brachte er sich selbst zwischenzeitlich als Teamchef Kameruns ins Gespräch, er wurde jedoch nicht kontaktiert. In seiner Heimat war man seit dem peinlichen WM-Auftritt 1994 nicht mehr sonderlich gut auf Milla zu sprechen. Spätestens nach seiner Ehrung zu Afrikas "Fußballer des Jahrhunderts" im Jahr 2000 erinnerte man sich aber auch in Kamerun wieder an seine großen Verdienste um den Fußball des Landes.

Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal

Persönliches

Albert Roger Milla, der offiziell eigentlich Miller heißt, weil ein Standesbeamter seinen Namen versehentlich mit "er" anstatt mit "a" enden ließ, war in Kamerun schon lange vor der Weltmeisterschaft '90 ein gefeierter Star. Doch erst die WM begründete den weltweiten Ruhm des Sohnes eines Eisenbahners, der, bevor er 1978 in Europa Fußballprofi wurde, beim Patentamt in Yaoundé angestellt war.

Nach Beendigung seines fußballerischen Wanderlebens ließ sich Roger Milla wieder in Montpellier, einer seiner früheren Fußballstationen, nieder. Hier lebt er mit Ehefrau Evelyne und seinen beiden Kindern, Sohn Roger und Tochter Ruth, und fühlt sich rundum wohl: "Eine wunderbare Stadt, das Mittelmeer liegt vor der Haustür. Da lässt es sich gut leben" (kicker, 10.2.2000). Neben seiner Tätigkeit als Assistenztrainer ist er beim Erstdivisionär noch in verschiedenen anderen Funktionen tätig. Daneben setzt er sich auch sehr für die Belange afrikanischer Spieler ein, kritisierte schon des Öfteren ihre schlechte Behandlung in Frankreich und erinnert sich ungern an seine eigene Vergangenheit: "Während meiner gesamten Karriere haben sie mich ausgebeutet."

Neben dem Fußball ist die Musik ein zweites wichtiges Standbein im Leben des Ex-Profis. Dass er nämlich auch musikalisch ausgesprochen talentiert ist, bewies "Black Magic Milla" (taz) schon vor Jahren mit der Veröffentlichung einer in Belgien aufgenommenen Langspielplatte (Titel: "Dance with the Lions"), auf der er über Sport, Tanz und Familienleben in seiner Heimat singt. Im November 2001 wurde Roger Milla zum ersten afrikanischen Botschafter des UN-Aidsprogrammes UNAIDS ernannt.

Januar 2004: Roger Milla verliert seine Ehefrau Marie Evelyn (39) bei einem Verkehrsunfall in Kamerun. Sie hinterlässt zwei Kinder im Alter von 20 und 14 Jahren.

Karriere in Zahlen

Stationen als Spieler:

1965 - 1970: Eclair Douala
1970 - 1974: Leopard Douala
1974 - 1977: Tonnerre Yaoundé
1977 - 1979: US Valenciennes
1979/80: AS Monaco
1980 - 1984: SEC Bastia
1984 - 1986: AS St. Etienne
1986 - 1989: SC Montpellier
1989/90: JS St. Pierroise (Réunion)
1990-1993: nicht aktiv
1994: Tonnerre Yaoundé
März 1995-1997: Pelita Joya Djakarta (Indonesien)

Erfolge als Spieler:

79 Länderspiele (30 Tore)
WM Teilnehmer 1982, 1990 (vier Tore), 1994 (ein Tor)
Sieger Afrikameisterschaft 1984, 1988
Finalist Afrikameisterschaft 1986
Sieger Afrikapokal der Pokalsieger 1975
Finalist Afrikapokal der Pokalsieger 1976
Meister Kamerun 1972
Meister Reunion 1990
Meister Indonesien 1996
Pokalsieger Kamerun 1974
Franz. Pokalsieger 1980, 1981
Pokalfinalist Kamerun 1994
Kameruns Fußballer des Jahres 1975, 1976, 1990
Afrikas Fußballer des Jahres 1976, 1990
Afrikas Fußballer des Jahrhunderts (African Soccer)

Stationen als Trainer:

Co-Trainer beim SC Montpellier

Journal

Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.

Januar 2007: Bei einer Internetabstimmung der Afrikanischen Fußball-Konföderation wird Roger Milla zum besten afrikanischen Fußballer der vergangenen 50 Jahre gewählt. Auf den Plätzen zwei und drei landen die beiden Ägypter Mahmoud al-Khatib und Hossam Hassan. Vierter wird Samuel Eto'o, Fünfter Abédi Pelé.



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