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Herkunft und Geburtsort sind bislang ungeklärt, man geht inzwischen von einer türkstämmigen Familie im heutigen Kirgisien aus; aufgewachsen in Sichuan; führte seit den 720er Jahren ein Wanderleben durch das Reich, mal als Protegé des chinesischen Kaisers (742–744) in Chang'an, mal begünstigt von Mäzenen außerhalb und innerhalb des Hofes; 757 verwickelt in die Rebellion eines Prinzen, anschließend im Gefängnis; Rehabilitation 759; starb an den Folgen seiner Trunksucht.
Ausg.:Li Taibai quanji, 3 Bde, Hg. Wang Qi, 1977.
Übers.:Li T'ai-po's Poetische Werke [Bücher 1–10], E. v. Zach, in: Asia Major 3, 1926, 49–70, 421–544; 4, 1927, 29–49, 390–562; 5, 1928, 41–103. • Li T'ai-po: Gesammelte Gedichte, E. v. Zach, Hg. H. Walravens, 2000 [Bücher 11–15]; Tl. 2, E. v. Zach, Hg. H. Walravens/L. Bieg, 2005 [Bücher 16–25, 30].
Lit.:A. Waley: The Poetry and Career of Li Po, 31969.