Jade Bird
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Pop-Archiv International
Einordnung Sie selbst sagt, sie sei Fan der großen Künstlerinnen
Herkunft Jade Elizabeth Bird wurde am 1. Oktober 1997 in Hexham, Northumberland, geboren. Als sie zwei Jahre alt war, zog ihre Familie nach London. Drei Jahre später lebten sie auf einer Militärbasis in Deutschland. Nachdem sich ihre Eltern 2004/2005 getrennt hatten, wohnte sie mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter in Bridgend, South Wales. Dort begann sie erste Songs zu schreiben.
Mit 16 Jahren ging B. auf die "BRIT School", eine weiterführende Schule für darstellende Künste und Technologie, und machte dort 2016 ihren Abschluss. Noch während sie die Schule besuchte, gab sie erste Konzerte und nahm ein 13-Song-Demo auf. Mit diesem hatte sie schnell ein Management und auch einen Plattenvertrag gefunden.
2017 spielte die junge Künstlerin in Großbritannien und den USA und gewann beim "Reeperbahn Festival" den "Anchor Award", einen Newcomer-Preis. Zudem nahm sie im US-Bundesstaat New York ihre Debüt-EP "Something American" auf, die im Juli 2017 auf den Markt kam. Ende des Jahres wurde sie von der "BBC" in der Newcomerliste "Sound Of 2018" ("www.bbc.com", 27.11.2017) geführt.
Debütalbum Nach einigen Singles und einer US-Tour mit dem irischen Musiker Hozier erschien im April 2019 B.s selbstbetiteltes Debütalbum (UK # 10). Geschrieben hatte sie die Songs selbst, produziert wurden sie von Simone Felice, David Baron und Alex Suarez. Das Album handelt von Scheidung, Desillusion, Betrug und Trauer. Die Liebe für ihr Idol Alanis Morissette ist an mehreren Stellen herauszuhören, aber auch Einflüsse der schottischen Künstlerin
Bei den 2019er "AIM Independent Music Awards" gewann B. den Preis in der Kategorie "International Breakthrough".
Zweites Album Nicht einmal ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums hatte sie bereits den Nachfolger fertig. Dann aber kam die weltweite Corona-Pandemie und ihre für 2020 geplante Konzerttournee musste abgesagt werden. Dafür veröffentlichte sie 2020 die Singles "Headstart" und "Houdini", im April 2021 die EP "RCA Studio A Sessions" und schließlich im August ihr besagtes zweites Werk "Different Kinds Of Light". Galt die mittlerweile 23-jährige Singer-Songwriterin B. zu Beginn ihrer Karriere als vielversprechende Country/Folk-Musikerin, entdeckte sie ausgerechnet bei Aufnahmen mit Produzent Dave Cobb (John Prine, Lady Gaga) in Nashville ihre Liebe zum Alternative Rock. Auf dem zweiten Album "Different Kinds Of Light" (UK # 27) klingt sie stellenweise nach Alanis Morissette ("Honeymoon") oder Sheryl Crow ("Candidate") - oder eine energische Version von Edie Brickell. Ihre Songs versprühen Indie-Charme, haben aber oft wenig Ecken und Kanten. In "1994" ertönen verzerrte Gitarren, die andere Rezensenten zu Vergleichen mit den Britpop-Legenden
c/o Rough Trade Distribution GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 85, 50829 Köln, Internet: www.jade-bird.com