Die Süddeutsche Zeitung (2.2.2024) nannte Jan-Niklas Beste einen "Meisterschützen", der Stadionkurier (9.3.2024) des FC Augsburg bezeichnete ihn als "Kunstschützen". Tatsächlich fiel der Profi beim 1. FC Heidenheim nach dem Aufstieg des Klubs in die Bundesliga im Sommer 2023 vor allem durch seine gefährlichen Standards auf. Linksfuß Beste hatte bereits fast zehn Jahre zuvor bei Borussia Dortmund sein Profi-Debüt gegeben, verpasste dann aber - auch aufgrund zahlreicher Verletzungen - den Durchbruch im bezahlten Fußball. Von Werder Bremen, Bestes Station ab 2018, mehrfach ausgeliehen, fand er 2022 den Weg nach Heidenheim und konnte dort endlich sein Potenzial – inklusive seiner Künste als Freistoßschütze – ausschöpfen. Der ehemalige Juniorennationalspieler wurde im Frühjahr 2023 sogar zur A-Nationalmannschaft eingeladen, musste dann allerdings verletzungsbedingt passen. Den Sprung in den Kader für die EM im Sommer 2024 schaffte der Flügelspieler schließlich nicht mehr. Nachdem er mit Heidenheim im Aufstiegsjahr 2023/24 Platz acht belegte hatte, wechselte ...