Der Argentinier Diego Schwartzman schaffte es trotz einer für Tennisspieler sehr geringen Körpergröße von 1,70 m (nach anderen Angaben sogar nur 1,67 m) im Jahr 2020 unter die Top Ten der Welt. Der Argentinier überzeugte dabei mit feinem Ballgefühl und einem großen Kämpferherz und sagte selbst: "Es ist halt die ewige David gegen Goliath-Geschichte bei mir, es hilft aber nichts, über die Größe zu jammern. Ich habe gelernt, das Beste daraus zu machen" (www.tennisnet.com, 7.10.2020). Das Beste in der Karriere des Rechtshänders waren bis zum Ende der Saison 2020 drei Turniererfolge im Einzel auf der ATP Tour und 2020 der erstmalige Einzug in eine Grand-Slam-Halbfinale (French Open) sowie die erstmalige Teilnahme an den ATP Finals.
Laufbahn
Beginn der Karriere in Südamerika Diego Sebastián Schwartzman stand bereits im Alter von sieben Jahren regelmäßig in seiner Heimatstadt Buenos Aires auf dem Tennisplatz. Zudem spielte er Fußball und Basketball, wo er angesichts seiner geringen Körpergröße durch besonders trickreiches Spiel auffiel. Mit zwölf Jahren entschied er sich dazu, sich ganz auf Tennis zu konzentrieren, doch nur ein Jahr später erhielt der talentierte Junge von Ärzten die Nachricht, dass er nie größer als 1,70 m werden würde. Nach Angaben des Tennismagazin (11-12/2018) habe er daraufhin mit dem Sport aufhören wollen, sei von seiner Mutter Silvana aber dazu überredet worden, weiterzumachen.
So nahm Schwartzman ab 2008 regelmäßig an überregionalen Turnieren in Argentinien teil und gewann im Frühjahr 2009 in Mendoza erstmals ein Finale. Bereits ab 2008 spielte der Rechthänder auch auf der ITF Future Tour in Südamerika, auf der er 2010 ein Turnier in Bolivien und 2011 eines in Chile für sich entschied. 2012 siegte er auf der Nachwuchs-Tour bei einem Turnier in Peru sowie bei deren fünf in Argentinien. Im selben Jahr nahm der inzwischen 20-Jährige erstmals in Buenos Aires an einem ATP Challenger-Turnier teil und gewann das Finale gegen den Franzosen Guillaume Rufin.
Sprung unter die Top 100 der Weltrangliste 2014Anfang 2013 nahm Diego Schwartzman bei den Australian Open erstmals als Qualifikant an einem Grand-Slam-Turnier teil, schaffte den Einzug ins Hauptfeld jedoch nicht. Im Einzel blieb der Youngster in jenem Jahr ohne Erfolg, dafür holte er im Oktober 2013 beim Challenger-Turnier in Buenos Aires an der Seite von Máximo González seinen ersten Titel im Doppel.
2014 gelangen ihm fünf Siege auf der Challenger Tour im Einzel sowie drei Siege in Doppelkonkurrenzen. Zudem schaffte er es bei den French Open im Frühsommer erstmals ins Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, wo er die erste Runde gegen den Portugiesen Gastão Elias glatt in drei Sätzen gewann. Danach folgte jedoch eine Dreisatz-Niederlage gegen Roger Federer in der zweiten Runde. Auch bei den US Open 2014 zog Schwartzman ins Hauptfeld ein, verlor aber in der ersten Runde gegen den an Nummer eins gesetzten Novak Djoković. Am Ende des Tennisjahres 2014 hatte er mit diesen Leistungen erstmals den Sprung in die Top 100 der Weltrangliste geschafft und wurde bereits auf Platz 61 geführt.
Erster Sieg im Einzel bei einem ATP-Turnier 2016 In der Saison 2015 stand Diego Schwartzman bei allen vier Grand-Slam-Turnieren im Hauptfeld, kam allerdings nie über die zweite Runde hinaus. Beim ATP-Turnier in Istanbul erreichte er das Halbfinale, bei mehreren Challenger-Turnieren in Südamerika stand er im Endspiel. Erstmals das Finale eines ATP-Turniers erreichte er im Februar 2015 in São Paulo, wo er im Doppel zusammen mit dem Italiener Paolo Lorenzi Cabal/Farah unterlag.
Schwartzman, der am Ende des Jahres 2015 in der Weltrangliste auf Platz 88 zurückgefallen war, machte 2016 wieder einen Sprung nach oben, auch weil er im Mai beim Sandplatz-Turnier in Istanbul seinen ersten Einzelsieg auf der ATP Tour feiern konnte (im Finale 6:7, 7:6, 6:0 gegen Grigor Dimitrow). Zudem erreichte er mit seinem Landsmann Andrés Molteni das Doppelfinale am Bosporus. Bei den vier Grand-Slam-Turnieren schied er allerdings jeweils in der ersten Runde aus, dafür zog er beim ATP-Turnier in Antwerpen ins Finale ein. Nach zwei Triumphen bei Challenger-Turnieren in Südamerika beendete er das Jahr 2016 auf Rang 52 der Weltrangliste.
Erstmals Einzug in Grand-Slam-Viertelfinale 2017 2017 blieb Schwartzman auf der ATP Tour zwar ohne Turniersieg, etablierte sich durch gute Ergebnisse jedoch in der erweiterten Weltspitze und beendete die Saison auf Rang 26 der Weltrangliste. Für diesen Sprung im Ranking waren u. a. seine Leistungen bei den Grand-Slam-Turnieren verantwortlich, denn nachdem er bei den French Open erstmals die 3. Runde erreicht hatte, schaffte der inzwischen 25-Jährige bei den US Open gar zum ersten Mal bei einem der vier großen Turniere den Einzug ins Viertelfinale, wo er dem Spanier Pablo Carreno Busta in drei Sätzen unterlag. Im Finale des ATP-Turniers von Antwerpen musste er sich im Endspiel dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga geschlagen geben.
Im Februar 2018 gewann Schwartzman in Rio de Janeiro durch einen Zweisatzsieg über den Spanier Fernando Verdasco sein zweites ATP-Turnier. Bei den Australian Open zuvor war der Argentinier im Achtelfinale an seinem Idol Rafael Nadal gescheitert. Im Viertelfinale der French Open 2018, bei denen der Sandplatzspezialist inzwischen an Position elf gesetzt war, traf er erneut auf Nadal und gewann den ersten Satz. Im zweiten Satz lag er schon ein Break vorn, ehe das Match aufgrund der Witterungsbedingungen auf den kommenden Tag verschoben wurde und Nadal schließlich doch in vier Sätzen siegte. Nach den French Open stand Schwartzman vorübergehend auf Rang 11 der Weltrangliste, doch sein Zweitrundenaus in Wimbledon sowie die Nichtteilnahme an den US Open sorgten dafür, dass er am Saisonende Platz 17 des Rankings einnahm.
Bei den ersten drei Grand-Slam-Turnieren der Saison 2019 kam Diego Schwartzman nicht über die dritte Runde hinaus, doch bei den US Open im Herbst erreichte er zum zweiten Mal in seiner Laufbahn das Viertelfinale, nachdem er im Achtelfinale Alexander Zverev ausgeschaltet hatte. In der Runde der letzten acht unterlag er Rafael Nadal glatt in drei Sätzen. Kurz zuvor hatte er im mexikanischen Los Cabos seinen dritten ATP-Turniersieg im Einzel perfekt gemacht, als er den US-Amerikaner Taylor Fritz (7:6, 6:3) bezwang. Zudem erreichte er in Buenos Aires und Wien das Finale und kletterte so in der Weltrangliste auf Platz 14.
Erstmaliger Einzug in Grand-Slam-Halbfinale 2020 Bei den Australian Open 2020 erreichte Schwartzman das Achtelfinale (Dreisatzniederlage gegen Novak Djoković), anschließend verlor er das Endspiel des ATP-Turniers im argentinischen Cordoba gegen Christian Garin. In seiner Heimatstadt Buenos Aires konnte er zum Halbfinale aufgrund einer Verletzung nicht antreten. Anschließend wurde der Spielbetrieb der ATP Tour wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus im Frühjahr 2020 auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Sein nächstes Turnier 2020 spielte Schwartzman erst im August in Cincinnati, ehe er bei den US Open bereits in der ersten Runde die Segel streichen musste. Beim ATP Masters auf dem Sand von Rom erreichte er auch dank eines Viertelfinalsieges gegen den Sandspezialisten Nadal das Endspiel, unterlag dort aber Novak Djoković (5:7,3:6). Bei den von Frühsommer auf Oktober verlegten French Open blieb er dann in der ersten vier Runden ohne Satzverlust und besiegte in einem dramatischen, mehr als fünf Stunden dauernden Viertelfinale den Vorjahresfinalisten Dominic Thiem aus Österreich (7:6, 5:7, 6:7, 7:6, 6:2). Damit stand er erstmals in seiner Karriere im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers, unterlag dort aber dem späteren Sieger Nadal in drei Sätzen. Im November nahm der Argentinier erstmals an den ATP Finals teil, verlor jedoch alle drei Gruppenspiele gegen Daniil Medwedew, Alexander Zverev und Novak Djokovic. Dennoch schaffte er erstmals den Sprung unter die Top-Ten der Welt und stand am Jahresende auf Rang neun der Weltrangliste.
Anfang 2021 scheiterte Schwartzman in der dritten Runde der Australian Open. Im März gewann er das ATP-Turnier in Buenos Aires, ansonsten blieb er hinter den Erwartungen zurück und enttäuschte beim Sandplatzturnier in Madrid, als er direkt sein erstes Match verlor und ausschied.
Stärken und Schwächen Diego Schwartzman, der trotz seiner Erfolge auf Sand nach eigener Aussage den Hartplatzbelag favorisiert, konnte das Manko seiner geringen Körpergröße von 1,70 m (nach anderen Angaben sogar nur 1,67 m) im Laufe der Jahre weitestgehend vergessen machen. Das Tennismagazin schrieb über den Argentinier, der als Kind die Tennisbälle mit einem Esslöffel gegen Zimmerwände drosch: "Seine Augen-Hand-Koordination – genial" (11-12/2018). Und an anderer Stelle, während der ATP Finals 2020, hieß es in dem Fachmagazin: "Er kann beim Aufschlag nicht das Tempo und die Winkel von Medvedev oder Zverev kreieren. Beim Return fehlt die Reichweite. Die Grundschläge haben längst nicht die Power eines Rublevs. Sein Plus: Er ist ein enorm fleißiger Spieler. Er ist extrem laufstark, hat eine super Einstellung. Sein Kämpferherz gleicht vieles aus. Talent und Ballgefühl sind da" (Tennismagazin, 1-2/2020). Ähnlich sah es die Süddeutsche Zeitung, die über Schwartzman schrieb, er sei "der Kleine mit Herz" (SZ, 6.6.2018). Das Tennismagazin schrieb: "Er erinnert an den Basketballstar Muggsy Bogues, der mit seinen 1,60 Metern die Riesen in der NBA narrte" (11-12/2018).
Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal
Persönliches
Diego Schwartzman wurde in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren und ist benannt nach dem 2020 verstorbenen früheren Weltklassefußballer Diego Armando Maradona. Er hat drei ältere Geschwister namens Andres, Natali und Matias. Ende der 1990er Jahre musste die Firma seiner Eltern Silvana und Ricardo Konkurs anmelden, so dass Diego und seine Geschwister in eher bescheidenen Verhältnissen aufwuchsen. Die Familie hielt sich unter anderem durch selbst produzierte Armbänder über Wasser. Laut Tennismagazin verkauften Diego und seine Mutter die Armbänder anfangs sogar in den Pausen der regionalen Turniere, an denen der Junge teilnahm.
Schwartzman, der in seiner Heimat "El Peque" (Der Kleine) genannt wird, stammt aus einer jüdischen Familie. Ist er zu Hause in Buenos Aires, trainiert er häufig im Club Náutico Hacoaj, einer der wichtigsten Sportclubs der jüdischen Gemeinde in Argentinien. Der Tennisprofi, dessen Urgroßmutter Medienangaben zufolge bereits in einem Waggon ins Konzentrationslager nach Auschwitz saß und wie durch ein Wunder noch fliehen konnte, sagte: "Besonders gläubig bin ich nicht, aber ich fühle mich dem Judentum verbunden" (Tennismagazin, 11-12/2018).
Adresse
Buenos Aires, Argentinien, E-Mail: diegoschwartzman@gmail.com
Karriere in Zahlen
Stand: 10.05.2021
Erfolge:
Grand-Slam-Turniere:
Jahr |
Australian Open |
French Open |
Wimbledon |
US Open |
2014
|
--
|
2. Rd.
|
--
|
1. Rd.
|
2015
|
1. Rd.
|
2. Rd.
|
1. Rd.
|
2. Rd.
|
2016
|
1. Rd.
|
1. Rd.
|
1. Rd.
|
1. Rd.
|
2017
|
2. Rd.
|
3. Rd.
|
1. Rd.
|
VF
|
2018
|
AF
|
VF
|
2. Rd.
|
--
|
2019
|
3. Rd.
|
2. Rd.
|
3. Rd.
|
VF
|
2020
|
AF
|
HF
|
NA
|
1. Rd.
|
2021
|
3. Rd.
|
|
|
|
ATP-Turniere:
Beste Platzierungen:
2015:
|
Finale: São Paulo (Doppel); Halbfinale: Istanbul
|
2016:
|
Sieger: Istanbul; Finale: Antwerpen, Istanbul (Doppel); Viertelfinale: Chengdu
|
2017:
|
Finale: Antwerpen; Halbfinale: Istanbul, Tokio; Viertelfinale: Rio de Janeiro, São Paulo, Monte Carlo, Bastad, Hamburg, Montreal, Wien
|
2018:
|
Sieger: Rio de Janeiro; Halbfinale: Antwerpen; Viertelfinale: Buenos Aires, Hamburg
|
2019:
|
Sieger: Los Cabos; Finale: Buenos Aires, Wien, Buenos Aires (Doppel), Madrid (Doppel); Halbfinale: Sydney, Rom; Viertelfinale: Cordoba (Arg.), Queens
|
2020:
|
Finale: Cordoba (Arg.), Rom, Köln; Halbfinale: Buenos Aires; Viertelfinale: Brisbane/Perth/Sydney (ATP Cup), Kitzbühel, Paris
|
2021: |
Sieger: Buenos Aires; Viertelfinale: Cordoba (Arg.), Barcelona |
Einzelergebnisse, falls nicht anders angegeben |
Weitere Erfolge:
Acht Siege auf der ATP Challenger Tour (Einzel) |
Fünf Siege auf der ATP Challenger Tour (Doppel) |
Mitglied des argentinischen Davis-Cup-Teams ab 2015 |
Davis-Cup-Gesamtbilanz: 11 Spiele, 5 Siege / 6 Niederlagen (Einzel: 5/5; Doppel: 0/1) |
Weltrangliste:
Jahr |
Einzel |
Doppel |
|
2012
|
179.
|
413.
|
|
2013
|
117.
|
354.
|
|
2014
|
61.
|
124.
|
|
2015
|
88.
|
111.
|
|
2016
|
52.
|
143.
|
|
2017
|
26.
|
148.
|
|
2018
|
17.
|
105.
|
|
2019
|
14.
|
40.
|
|
2020
|
9.
|
51.
|
|
2021
|
10.
|
74.
|
|
Höchste Karriereplatzierung Einzel: 8. (12.10.2020) |
Höchste Karriereplatzierung Doppel: 39 (06.01.2020) |
Preisgeld:
Journal
Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.
24. September 2021 - 26. September 2021: Tennis, Laver Cup 2021 in Boston (USA): In der vierten Auflage des Laver Cup setzt sich das Team Europa von Kapitän Björn Borg (Vizekapitän: Thomas Enqvist) gegen die von John McEnroe und Patrick McEnroe betreute Weltauswahl mit 14:1 durch. Für die Europa-Auswahl traten u. a. Daniil Medwedew, Stefanos Tsitsipas, Alexander Zverev, Andrei Rublew und Matteo Berrettini an. In der Weltauswahl standen u. a. Denis Shapovalov, Diego Schwartzman, John Isner und Nick Kyrgios.
18. Oktober 2021 - 24. Oktober 2021: Tennis, ATP-Turnier in Antwerpen (Belgien): Jannik Sinner setzt sich im Finale in zwei Sätzen gegen Diego Schwartzman durch.
7. Februar 2022 - 13. Februar 2022: Tennis, ATP-Turnier in Buenos Aires (Argentinien): Casper Ruud setzt sich im Finale in drei Sätzen gegen Diego Schwartzman durch.
14. Februar 2022 - 20. Februar 2022: Tennis, ATP-Turnier in Rio de Janeiro (Brasilien): Diego Schwartzman unterliegt im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz in zwei Sätzen.
23. September 2022 - 25. September 2022: Tennis, Laver Cup 2022 in London (Großbritannien): Das Team "World" gewinnt erstmals den Laver Cup. Das Team von Kapitän John McEnroe (Co-Kapitän: Patrick McEnroe) setzt sich in der fünften Auflage des Teamwettbewerbs mit 13:8 gegen das Team "Europe" von Björn Borg und Co-Kapitän Thomas Enqvist (u. a. mit Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djoković, Casper Ruud, Stefanos Tsitsipas, Matteo Berrettini und Andy Murray) durch. Während des Laver Cups bestreitet Roger Federer im Doppel mit Rafael Nadal sein letztes Spiel bei einer ATP-Veranstaltung.
November 2023: Diego Schwartzman holt seinen früheren Trainer Leonardo Olguín zurück, mit dem er bereits bis 2021 zusammenarbeitete. Der frühere Top-Ten-Spieler Schwartzman hatte zuletzt mit einer Beinverletzung zu kämpfen und gehört aktuell nicht mehr zu den Top 100 der Weltrangliste.
Mai 2024: Diego Schwartzman kündigt an, seine Karriere am Ende der Saison 2024 zu beenden. Der argentinische Tennisprofi feierte vier Turniersiege auf der ATP-Tour, den letzten in Buenos Aires 2021. Bei Grand-Slam-Turnieren war die Halbfinalteilnahme bei den French Open 2020 sein bestes Resultat.
Februar 2025: Diego Schwartzman beendet beim ATP-Turnier in Buenos Aires seine Karriere. Nach der Achtelfinalniederlage gegen Pedro Martínez verabschiedet sich der vierfache ATP-Turniersieger vom Publikum.