Parallel zum Aufstieg des FC Chelsea zu einem internationalen Topklub vollzog sich der Aufstieg von Eigengewächs John Terry zu einem Innenverteidiger der Weltklasse. Terry war aber auch die tragische Figur des Champions-League-Finales 2008, als er ausrutschte und einen Elfmeter verschoss und Chelsea gegen Manchester United verlor. Als die "Blues" Jahre später das Finale gegen den FC Bayern gewannen, fehlte er aufgrund einer Rotsperre. Im Jahr darauf verpasste er das Finale der Europa League (2:1 gegen Benfica Lissabon) verletzungsbedingt. Terry, der nach einigen Eskapaden zu Beginn seiner Karriere bald als Vorzeigeprofi galt und auch Kapitän der englischen Nationalmannschaft war, schrieb später wieder einige Negativschlagzeilen. Zum einen durch die Affäre mit der Freundin eines Mitspielers – was ihn zum ersten Mal die Kapitänsbinde bei den "Three Lions" kostete. Und schließlich nach den Rassismusvorwürfen während der Saison 2011/12, als Terry seinen ...