Im Dezember 2018 gelang der aus Annaberg-Buchholz stammenden Julia Taubitz der erste Weltcupsieg. Im gleichen Winter wurde die Rennrodlerin 2019 Vizeweltmeisterin im Einzel und im Sprint. Am Ende der Saison 2019/20 gewann sie erstmals den Gesamtweltcup, ehe sie sich 2021 zur Weltmeisterin im Einzel und im Sprint kürte. Dabei war der Weg der für den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal startenden Athletin in die nationale Spitze nicht einfach, denn unter den deutschen Rennschlittenfahrerinnen befinden sich Olympiasiegerinnen, Weltmeisterinnen und Weltcupsiegerinnen. Doch Taubitz entwickelte sich zu einer der konstantesten Rodlerinnen und etablierte sich in der Weltspitze. Sowohl 2021/22 als auch 2022/23 gewann sie den Gesamtweltcup. Pech hatte sie bei den Olympischen Winterspielen 2022, als sie nach Bahnrekord im ersten Lauf im zweiten Durchgang stürzte und am Ende nur Siebte wurde.
Laufbahn
Mit 19 Jahren JuniorenweltmeisterinJulia Taubitz wuchs in Annaberg-Buchholz rund zwanzig Kilometer von Oberwiesenthal entfernt auf, in dessen Wintersportklub einige Olympiasiegerinnen das Rodeln ...