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Ärmliche Herkunft; Gymnasium, 1774–1776 Jurastudium in Gießen; befreundet mit Goethe; 1776 in Weimar; zeitweilig Schauspieler; Reisen durch Europa; wechselnde Anstellungen; ab 1780 russischer Offizier, Militärkarriere; ab 1803 Schul- und Universitätskurator in Dorpat; umfangreicher Briefwechsel, u. a. mit Goethe und E. M. Arndt; Dramen, Romane, kulturgeschichtliche Essays und Abhandlungen.
Ausg.:Werke. Historisch-kritische Gesamtausgabe, 24 Bde, Hg. S. L. Gilman u. a., 1978 ff.
Lit.:T. Salumets: F. M. K. Zur Interpretation und Edition seiner Werke, 1985. • G. Ueding: F. M. K., in: Deutsche Dichter, Bd. 4, Hg. G. E. Grimm/F. R. Max, 1989, 199–208. • R. Baasner: Dichtung, Bildung und Beruf. Zum Literaturbegriff des alten Klinger, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 115, 1996, 2, 193–203. • A. Poeplau: Selbstbehauptung und Tugendheroismus. Das dramatische Werk F. M. K.s zwischen Sturm und Drang und Spätaufklärung, 2012.