MUNZINGER Wissen, das zählt | Zurück zur Startseite
Wissen, das zählt.


KLG

Clemens Meyer

Geburtstag: 1977
Nation: Deutschland

von Arnold, Sven Robert; Kupczynska, Kalina



Clemens Meyer - Biogramm

Stand: 15.09.2018

Clemens Meyer, 1977 geboren in Halle/Saale, wuchs in Leipzig auf. Nach dem Abitur 1996 nahm er diverse Gelegenheitsjobs an, u. a. als Bauarbeiter. 1998 bis 2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, begleitet von weiteren Gelegenheitsjobs etwa als Wachmann, Möbelpacker oder Gabelstaplerfahrer. Frankfurter Poetik-Dozentur 2015, 2016 war er Mainzer Stadtschreiber, 2018/19 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. Heute lebt er als freischaffender Autor in Leipzig.

Clemens Meyer - Preise

Stand: 15.12.2024

Preise: 1. Platz MDR-Literaturwettbewerb (2001); Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (2002); 2. Platz MDR-Literaturwettbewerb (2003); Rheingau-Literatur-Preis (2006); Mara-Cassens-Preis (2006); Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen (2007); Märkisches Stipendium für Literatur (2007); Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg (2007); Preis der Leipziger Buchmesse (2008); TAGEWERK-Stipendium der Guntram und Irene Rinke-Stiftung (2009); Literaturpreis der Stahl-Stiftung Eisenhüttenstadt (2010); Bremer Literaturpreis (2014); Deutscher Drehbuchpreis für „In den Gängen“ (2015, zusammen mit Thomas Stuber); Klopstock-Preis (2020); Bayerischer Literaturpreis (2024); Lessing-Preis des Freistaates Sachsen (2025).

Clemens Meyer - Essay

Stand: 15.09.2018

Mit erstaunter Anerkennung nahm die Kritik den 2006 erschienenen Debütroman „Als wir träumten“ von Clemens Meyer auf. Hier meldete sich nicht nur ein junger Schriftsteller zu Wort, der – geschult am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig – sein Handwerk glänzend beherrschte, sondern hier wurde auch ein Sujet von „wüstem, verwüsteten Unterschichtsleben“ (Ina Hartwig) in der deutschen Nachwendezeit in Szene gesetzt, von dem man bis dahin in der Literatur so nicht gelesen hatte.

Der Ich-Erzähler Daniel Lenz, genannt Danie und geboren 1976, schildert seine Kindheit und Jugend im Zeitraum von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre. Es ist die Geschichte eines Heranwachsens im schon zu DDR-Zeiten sozial schwachen Ostteil Leipzigs, dessen prekäres Milieu sich in der Folge der deutschen Vereinigung durch Arbeits- und Perspektivlosigkeit seiner Bevölkerung weiter verschärft. Danie und seine Freunde indes träumen von Erfolg und Glück. Ihre Träume jedoch sind so naiv wie traurig, denn die Koordinaten, die das Leben der Jugendlichen bestimmen, sind Alkohol, Gewalt und Kleinkriminalität, später Drogen oder Jugendarrest. Die wenigen Lichtblicke – etwa die Boxkarriere eines der Freunde oder der Musikclub eines anderen – sind nie von Dauer und scheitern an den Verhältnissen, denen die Jugendlichen nicht entrinnen können.

Der Roman wird nicht chronologisch erzählt. Die einzelnen Kapitel wirken wie eigene kleinere Erzählungen und handeln von einer Wehrübung in der Schule, dem Besuch eines Fußballspiels und den anschließenden Auseinandersetzungen der rivalisierenden Fangruppen, vom Aufenthalt eines der Freunde im Jugendarrest oder dem Einbruch in ein Lagerhaus. Aus den einzelnen Episoden setzt sich das Mosaik eines Lebens zusammen, das immer im Kreis enttäuschter Hoffnungen verläuft, wobei mit zunehmendem Alter die Auseinandersetzungen brutaler und die Enttäuschungen bitterer werden und die Suche nach einem bisschen Glück immer krampfhafter wird.

Zwar lautet der letzte Satz des Buches: „Wir rückten zusammen und aßen und tranken und waren glücklich“ – doch erzählt das letzte Kapitel eine Episode aus einer früheren Zeit, eben jener Zeit, als die Jugendlichen noch träumten. Der Leser aber weiß am Ende des Buches, dass dieses Glück verloren ging, dass zwei der Freunde tot sind – der eine gestorben am Heroin, der andere bei einem Crash in einem geklauten Auto – und dass Rico, der wichtigste Freund des Erzählers, immer wieder und immer länger ins Gefängnis muss. Zuletzt, am Ende des Romans und am Ende seiner Jugend, ist Danie allein. Doch so bitter die Verluste für ihn sein mögen, vielleicht liegt in dieser Verlassenheit auch eine Chance. Der Roman lässt das offen. Aber er lässt sich auch lesen als der Versuch Danies, indem er seine Geschichte erzählt, die Fesseln des Milieus abzustreifen und zu einem anderen Leben zu gelangen.

Erzähltechnisch bemerkenswert ist neben der episodischen Struktur die bisweilen kunstvolle Verknüpfung von Zeitebenen. Im Kapitel „Die großen Kämpfe“ verfolgen Danie und Rico am Fernseher den ersten Boxkampf zwischen Henry Maske und Graciano Rocchigiani im Jahr 1995. In die Beschreibung und Kommentierung des Kampfes aus der Perspektive der Jugendlichen mischt sich die Erinnerung an den einen „großen Kampf“ von Rico, den er verlor und mit dem seine Boxkarriere endete. Die Spiegelung beider Kämpfe erklärt die Verbissenheit, mit der Rico den Boxkampf verfolgt und dem Underdog Rocchigiani, in dem Rico sich selbst sieht, den Sieg wünscht. Das Kapitel erhält durch die Dynamik der Kämpfe, den steten Wechsel der Erzählebenen und die emotionale Anspannung Ricos eine atemlose Intensität.

Ein anderer erzählerischer Kunstgriff besteht darin, dass Danie manchmal etwas erzählt, um es gleich darauf als nur ausgedacht zurückzunehmen. Vom Selbstmord der Mutter eines Schulkameraden nach deren Entlassung aus einem DDR-Betrieb heißt es zwei Sätze später: „Das mit der Mutter des Jungen stimmt nicht.“ Der Leser muss auf der Hut sein, was die Glaubwürdigkeit der erzählten Unglaublichkeiten betrifft. Aber auch wenn es nicht stimmen sollte, was da erzählt wird, es könnte doch alles so gewesen sein. So erweitert sich der Erzählraum, dessen Figuren man als „Zeitfiguren“ (Eberhard Falcke) bezeichnen kann, und macht den Roman anstatt zu einer Kolportage von Episoden aus dem Leben eines Jugendlichen zu einem Kommentar der Lebensverhältnisse am unteren Ende der Gesellschaft.

Auch in dem Erzählungsband „Die Nacht, die Lichter“ (2008) stehen Menschen aus unteren sozialen Schichten im Mittelpunkt: Einsame, schon früh Gestrandete, häufig ohne Arbeit, in deren Biografien Knast, Alkohol, Drogen und Gewalt ebenso eine Rolle spielen wie die Hoffnung, geliebt zu werden oder einmal aus dem Sumpf der Perspektivlosigkeit herauszufinden. Es sind Menschen, die aus der Bahn geraten sind, deren Realitätssinn sich manchmal aufgelöst hat und für die das Leben eine Bedrohung darstellt. Und es gibt Erzählungen über Menschen, die versuchen, trotz aller widrigen Umstände anständig zu bleiben, schließlich aber doch scheitern.
Den Rahmen des Bandes bilden zwei Erzählungen, deren Protagonisten ans Ende der Sackgasse gelangt sind, die ihr Leben darstellt. Der Ich-Erzähler in „Der kleine Tod“ blickt am Ende aus dem Fenster seiner Wohnung, in der schon längst der Strom abgestellt wurde. Am Bahndamm, so endet die Erzählung, „steht ein Mann im Licht der Laternen. Er dreht sich weg.“ In diesem Bild, in dem auch ein Hinweis auf Kafkas Text „Gibs auf!“ enthalten ist, der auch damit schließt, dass sich ein Mann abwendet, kristallisiert sich die vollkommene Verlassenheit des Erzählers, der den kleinen Tod – zu Lebzeiten von allen verlassen zu sein – bereits gestorben ist. In der Schlusserzählung („Der alte Mann begräbt seine Tiere“) tötet ein alter Mann, der nichts mehr vom Leben erwartet, seine Hühner und seinen Hund, und der Leser muss davon ausgehen, dass er auch sich selbst töten wird, da er sich von einem alten Freund eine Pistole mit einem vollen Patronenmagazin ausleiht, obwohl er für den Hund nur einen Schuss benötigt.

In einigen der 15 Erzählungen wendet Meyer ein Erzählprinzip an, das er schon in seinem Debütroman erprobt hatte: die Verwebung von Zeit- oder Handlungsebenen, entweder von Gegenwart und Erinnerung oder von tatsächlichem und nur gedachtem Handeln. Weil beides jeweils im Präsens erzählt wird, erkennt der Leser erst mit kurzer Verzögerung den Ebenenwechsel. Das Erinnerte wird so ebenso zu einer gegenwärtigen Erfahrung wie das nur Gedachte.

Die Texte erzählen von prekären Lebensumständen und zerstörten Existenzen. Nur selten blitzt in ihnen eine Zartheit auf, die dann im Kontext des Erzählten geradezu leuchtet und von berührender Traurigkeit erfüllt ist. In allen Fällen lotet Meyer die existenziellen Bedingungen seiner Figuren aus, woraus die Erzählungen ihre Intensität gewinnen, wenn auch nicht alle Texte, wie von der Kritik verschiedentlich bemerkt wurde, von gleicher Dichte und Qualität sind.

Der folgende Band „Gewalten. Ein Tagebuch“ (2010) entstand im Rahmen der TAGEWERK-Reihe der Rinke-Stiftung. Der Gattung „Tagebuch“ gehört er jedoch nicht an, vielmehr werden elf Erzählungen in chronologischer Folge über das Jahr 2009 verteilt. Der Verweis auf das Tagebuch legt aber die Vermutung nahe, dass die Geschichten eine große erlebte Nähe zum Autor selbst aufweisen, der zu dem Buch sagt: „Es ist aus meiner persönlichen Sicht auf die Dinge entstanden, die für mich im Jahr 2009 wichtig gewesen sind.“ Zu diesen Dingen gehören eine Nacht in der Zelle einer psychiatrischen Anstalt ebenso wie das Sterben eines Freundes, der Amoklauf eines Schülers in Winnenden oder der Prozess gegen den Mörder eines achtjährigen Mädchens in Leipzig. Alle Texte sind in der ersten Person erzählt, in einigen wird das Ich direkt als „Clemens Meyer“ angesprochen. Einige Motive aus den vorherigen Büchern kehren auch in diesem Band wieder – Pferderennen, Gefängnis, Bordell, Alkohol und die titelgebende Gewalt.

Das Spektrum der Erzählweisen ist breit. Es gibt Texte, in denen Gegenwart, Erinnerungen und Assoziationen miteinander verwoben werden (z. B. in der Titelerzählung „Gewalten“ und in „In den Strömen“), wie es Meyer schon zuvor praktiziert hatte. Eine dynamische, schnelle Schnittfolge besticht in „Im Bernstein“, in dem der Erzähler ein Drehbuch zum Thema Guantánamo entwickelt, während in den Erzählungen „Auf der Suche nach dem sächsischen Bergland“ oder „Draußen vor der Tür“ eine berührend zarte Intensität aufscheint, wenn sich das Ich eines verstorbenen Freundes erinnert oder vom Sterben seines Hundes erzählt. Der Amoklauf eines Schülers in Winnenden steht hinter der Erzählung „German Amok“, in der das Ich beschreibt, wie es das gleichnamige Computerspiel spielt, in dem es darum geht, ein Massaker an einer Schule anzurichten, dafür möglichst viel Aggressionspotenzial zu sammeln und einen hohen „body count“ zu erzielen. Im Laufe der Erzählung schafft es der Spieler nicht, das Blutbad anzurichten, aber der Leser weiß, dass der Spieler weiter trainieren wird. Die beängstigende Intensität bezieht dieser Text aus der Mischung der drastischen Handlung, eines abgebrühten Jugendjargons, der die Drastik ständig herunterspielt, und der Assoziation und Angst des Lesers, dass aus dem Spiel einmal Wirklichkeit werden könnte und in gewisser Weise zum Beispiel in Winnenden auch bereits Wirklichkeit wurde.

Den Versuch einer Einfühlung in die Psyche eines Mörders stellt „Der Fall M.“ dar, der im Titel auf den Film „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ von Fritz Lang verweist, in dem es ebenfalls um einen Kindermörder geht. Fiktiv begleitet das Ich den Mörder, spricht ihn an, schaut ihm über die Schulter, assoziiert eigene Erinnerungen, mit denen es versucht, das Unbegreifliche eines Kindsmordes mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen und so dem Täter und dem Geschehen das Monströse zu nehmen. Doch bleibt der Text seltsam unentschieden, das Potenzial der Einfühlung ist begrenzt, der Versuch, Nähe zu erreichen, muss letztlich doch scheitern.

Meyer spielt in den Texten viel mit Zitaten, Verweisen und Anspielungen. Film- und Songtitel werden in die Geschichten eingestreut, was jedoch nicht immer überzeugt. „Wozu diese dauernden Rückversicherungen bei literarischen oder auch filmischen Traditionen?“, fragte etwa Richard Kämmerlings. Von der Kritik gelobt wurden aber der Realitätsgehalt der Erzählungen und die Kraft der Bilder. „Epische Feuergefechte“ nennt Jürgen Verdofsky die Texte, „unerschrocken, unerbittlich, illusionslos erzählt“.

Ein „Pandämonium der ostdeutschen Nachwendezeit“ nannte Ronald Düker den Roman „Im Stein“ von 2013, für den Clemens Meyer den Bremer Literaturpreis bekommen hat. Meyer bleibt thematisch in Ostdeutschland, in einem „Hybrid aus Leipzig und Halle an der Saale“, entwickelt aber diesmal weniger die Schicksale seiner Bewohner – der Ehrgeiz des Romans ist vielmehr, von den verwickelten Machtbeziehungen der Unterwelt(en), den grauen Zonen jenseits des Gesetzes, zu erzählen. Die Unterwelt, die Meyer wählt, ist im Grunde keine – Prostitution, das älteste Gewerbe der Welt, bewegt sich seit 2002, als das deutsche Prostitutionsgesetz verabschiedet wurde, diesseits der Legalität. Der Roman reicht aber zeitlich in die Transformationsphase der 1990er zurück, so bietet das Sex-Business reichlich Stoff für eine Erkundung, vor allem weil die Schattenwelt und die Legalität miteinander eng verwoben sind; außerdem hat das Sex-Business Berührungspunkte mit anderen Giganten der freien Wirtschaft, vor allem mit der am Osten interessierten Immobilienbranche. Deswegen changiert der Autor, mit seinem sicheren Gespür für prekäre Übergangslagen (siehe: „Als wir träumten“), zwischen den Erzähl- und Zeitebenen – so wird ein Pendant zur Treuhand im Rotlichtmilieu in seinem Walten beleuchtet. „Im Stein“ lernt der Osten vom Westen – nicht die Regeln der Prostitution, aber die Regeln des Marktes; so heißt der Boss und die Autoritätsfigur für die Ostdeutschen Arnie und Hans „der Bielefelder“, auch „Graf“ genannt, der nach der Wende den Markt auch in den neuen Bundesländern erschließt.

„Im Stein“ wäre kein Clemens-Meyer-Roman, wenn sich der Plot auf die ökonomischen Aspekte beschränken würde – sie erscheinen nur interessant, weil sie Figuren betreffen, die reale Ängste, Bedürfnisse und Wünsche haben. Die Bosse sind demzufolge nicht bloß geldgesteuerte Zyniker; Meyer verleiht ihnen Züge, die man an Mafiosi aus alten Filmen bewunderte – sie haben eine Größe. Die Prostituierten bekommen eine Aufmerksamkeit, die man fast als zärtlich bezeichnen möchte – ohne sie zu romantisieren bzw. zu dämonisieren entwickelt der Roman eine Vielfalt von flüchtigen Porträts, wo Nuancen der individualisierten Rede genauso wie Details zur Körperpflege beachtet werden. In dunklen und mal auch hell ausleuchtenden Jargon-Passagen des Romans, in denen Daniela Strigl wegen ihrer Musikalität und einer mythischen Schicht eine Nähe zum „Passionsspiel“ sieht, lassen sich einige von Meyers literarischen Bezugsfiguren erkennen: Hans Henny Jahnn, Wolfgang Hilbig, Hubert Fichte. Den Roman durchzieht neben dem Geldstrom ein anderer mächtiger Strom – der der Begierden, so ist „die extreme, authentische Körperlichkeit, das scheinbar Unbehauene“ eine eigene unverkennbare Dimension dieser Prosa (Volker Weidermann). Als das für den Leipziger Buchpreis 2013 nominierte Buch doch leer ausging, bereute Clemens Meyer dies vor allem als verspielte Chance, ein brisantes gesellschaftliches Thema ins Rampenlicht zu stellen.

Ebenfalls 2013 erschien „Rückkehr in die Nacht“, eine Erzählung mit Bildern des Leipziger Grafikers und Illustrators Phillip Janta, die Andreas Platthaus als „meisterlich“ lobte. Wie in den Bildern, in denen alle Schattierungen des Grau zu studieren sind, bestimmen Orte die Stimmung des Textes – es sind leere, dem Lauf der Zeit überlassene Felder, Straßen, Höfe. In diese „Wüste der Vorstadt“ kehrt ein Ich-Erzähler zurück, besucht einen Bekannten von früher, und damit seine eigene Vergangenheit, die ihm „fast nicht mehr wahr“ erscheint. Wie so häufig bei Meyer wechseln sich die Gegenwart und die Vergangenheit ab, sodass das Erinnerte sehr präsent erscheint, aufgehoben in einem Jetzt des herumstreunenden Erzählers und dem Stillstand der verlassenen Orte. Zum Katalysator der Erinnerungen wird ein Schiff, oder wie sein Besitzer korrigiert, „eine Yacht“ – die Quintessenz eines Wunschtraums und die Spur einer Wunscherfüllung, die den Traum vom Meer wachruft und dennoch nur für kurze Augenblicke dem Ich-Erzähler einen sicheren Hafen bedeutet. Denn die meisten Erinnerungen sind düster und beunruhigend wie die Landschaft – da ist ein Bruder, der „mit den Kiffern“ Meth kocht bis der Keller samt der Freundin des Erzählers explodiert, da steht ein NPD-Stammlokal mit dazugehörigen gewalttätigen jungen Männern, die Kriminalpolizei hämmert wegen kleiner vergessener Delikte an die Tür. Wenn hier und da hellere nostalgische Töne anklingen – etwa wenn der Besitzer des Schiffes durch Zufall an den alten Golf von Margot Honecker gerät, „sein großer Coup“, wenn sich der Erzähler an den Lieblingsduft seiner Kindheit (Benzin) erinnert –, nehmen sie dem Ort nur kurz seine Trostlosigkeit weg. „Es gibt nicht viele Möglichkeiten, von hier zu verschwinden“, heißt es an einer Stelle, und obwohl immer wieder von Verschwinden die Rede ist (der Vater des Erzählers, ein Laden, ein Freund aus der Kindheit verschwinden), scheint die Unmöglichkeit des Entkommens gerade in der düsteren Leere des Viertels zu liegen.

Im Juni 2015 hielt Clemens Meyer fünf Poetikvorlesungen an der Frankfurter Goethe-Universität, vier davon sind als „Der Untergang der Äkschn GmbH“ ein Jahr später erschienen. Die Erwartungen waren groß, hatte Meyer doch im Vorfeld versprochen: „Wir werden hier Elfenbeintürme einreißen, aber auch in dem Wissen, dass wir aus ihnen heraus sprechen.“ „Der Untergang der Äkschn GmbH“ ist ein passioniertes Projekt, weil der Autor Meyer dort seine Passionen durchdekliniert, stellenweise gar: hinausposaunt, und sie gelten 1. der Literatur, 2. dem Actionfilm und 3. den Mythen, aus denen sich die beiden Passionen speisen. Viel Aufmerksamkeit widmet Meyer der Literatur der DDR – Erich Loest wird oft genannt, KuBa am Rande, Wolfgang Hilbig –, der Meyer eine poetische Kraft attestiert, die heute (noch) nicht richtig geschätzt wird. Nicht weniger wichtig ist Literatur aus Amerika – Chandler, Faulkner, Hemingway, Conrad werden als große Helden der Äkschn GmbH genannt, Dos Passos als unübertroffener Meister der Montage. Heiner Müller geistert durch die Textblöcke, in denen deutsche bzw. europäische Mythen(Figuren) – Wallenstein, Sigurd, Danton – in eigenartigen chaotischen Szenarien auftreten. Sie werden mit Figuren und Phänomenen der Populärkultur – Mike Hammer, Softpornos, Karl-May-Romanen, Actionfilmen, „Der Sendung mit der Maus“, DEFA-Indianerfilmen – vermengt, weil auch sie Mythen (re)produzieren. Es fehlt nicht an Abgründen, wie dem ostdeutschen neofaschistischen Untergrund, dessen Akteurin Beate Zschäpe immer wieder auftaucht, und nicht an Banalitäten – im Register erklärt Meyer, warum der griechische Retsina eines der Lieblingsgetränke der Äkschn GmbH ist, in aller Ausführlichkeit wird die Zubereitung der Thüringer Rostbratwurst und der Thüringer Klöße beschrieben.

Konsequent ist, dass die Passionen nicht nur den Inhalt der Vorlesungen bestimmen – der Duktus der poetologischen Rede (die Dynamik des Gesprochenen ist sehr deutlich zu vernehmen) hat kaum etwas von der Ausgewogenheit einer Poetikvorlesung. Im Gegenteil, die meisten Passagen handeln nicht nur über die Poetik Meyers, sondern sind diese Poetik. „Cut-up, Montage, Fakt-vs.-Fiktion, Fakt-incl.-Fiktion (und umgekehrt) sind seine Arbeitsfelder“, wie Mario Osterland in einer Rezension schreibt. Explizit heißt es im Buch: „Die ÄKSCHN GMBH sagt: ‚Wozu Übergänge, wennʼs auch mitʼm HOLZHÄMMER geht …‘.“

Die DDR ist ein großes Thema, nicht aber als ein Fehlsystem voller Inkongruenzen, Widersprüche und, ja auch, Gewalt, sondern als ein Kulturland mit Autorinnen und Autoren wie Werner Heiduczek, Brigitte Reimann, Ottokar Domma. Autobiografisches ist dabei kaum zu vermeiden, subjektive Untertöne, Erinnerungen Meyers an Gespräche, Lektüren, an Begeisterung oder Empörung über Gelesenes, an „Rausch“ beim Verfassen eigener Geschichten bilden ein charmantes Gegengewicht zum maskulinen Gebaren der Äkschn GmbH. Auf die wiederkehrende Frage „Wozu Literatur?“ (Titel eines Buches des Redakteurs des „Neuen Deutschland“ Wilhelm Girnus) lautet die Antwort unmissverständlich: wegen der großen Gefühle, „Sentiment oder Zorn oder alles“. „Götter der Sprache“ werden in einer Exklamation Hemingway, Uwe Johnson, Faulkner genannt, „Äkschn GmbH traut nur den Träumen“, und sie geht unter, wohl weil sie kein „gediegenes Erzählen“ wie die von Meyer verspottete Gegenwartsliteratur praktiziert.

Einiges, was in den Poetikvorlesungen angeklungen ist, findet sich in „Zwei Himmelhunde. Irre Filme die man besser liest“ (2016) wieder. Das Format folgt einem simplen Konzept – Meyer und sein Mitstreiter Claudius Niessen alias zwei Himmelhunde (Bud Spencer und Terence Hill aus der gleichnamigen Serie) sprechen über B-Movies, die sie sich an 91 Filmabenden angesehen haben, mit viel Gin Tonic, Corona Bier, Döner und „einem Berg Sushi“. Die Beschreibung des Unternehmens liest sich wie ein Projekt nach dem Konzept von Benjamin Stuckrad-Barre, mit dem Unterschied, dass es sich nicht um Pop-Musik, sondern um B-Kino handelt. Die Filme sind nach Kategorien geordnet, die sich weniger den standardisierten Abteilungen der einstigen Videotheken verdanken als der – literarischen! – Phantasie der beiden Zuschauer. Titel wie „Ilsa hing am Glockenseil vs. Zombie of the SS“, „Cynthia and the Cannibals“, „Zwei Söldner im Hobbykeller“ geben den Vorgeschmack dessen, was in den kurzen Kapiteln folgt – es dominiert das Prinzip Äkschn, diesmal ohne Subtilitäten des Ausdrucks. Der große „Gott“ der Äkschn ist hier Chuck Norris, nicht Hemingway, allerdings mit einer gebührenden Portion (Selbst-)Ironie in Form von Chuck-Norris-Witzen. Eine verlässlich wiederkehrende Referenz ist Quentin Tarantino, vergessene Speichermedien und Kulturtechniken werden sentimental ins Gedächtnis gerufen („Gute alte Videozeit. Schwarz waren die Plastikkörper der Kassetten“, „Früher waren wir SPULER, nun wurden wir ZOOMER“). Von der qua Stuckrad-Barre evozierten Pop-Qualität müsste man die Affinität zur Liste – im Kapitel „Rambo. Die Liste“, aber auch zum Labeln nennen. Die „Himmelhunde“ entwickeln ein ‚Markenbewusstsein‘ für prägnante „Schlüsselsätze“, die ungeniert wiederholt werden, etwa „Cynthia Rothrock ist die Unbesiegbare!“. Tempo und zuweilen erfrischend derben Humor bekommt das Buch durch Dialoge des Duos, die pointierte, unzensierte Zusätze zu der filmischen „Äkschn“ liefern.

Im Erzählband „Die stillen Trabanten“ von 2017 erkennt man wiederum kaum eine Spur von Meyers Schwäche für Trash, vielmehr kehrt der aufmerksame Stilist von „Rückkehr in die Nacht“ und „Die Nacht, die Lichter“ zurück. Das Buch hat drei Teile, die jeweils mit schlichten „Miniaturen“ (Andreas Platthaus) eingeleitet werden – es sind Stimmungsbilder, in denen in wenigen Sätzen kleine Szenen geschildert werden, die von keiner Erzählstimme kommentiert werden. Eine ähnliche Zurückgezogenheit der Erzählinstanz kennzeichnet alle Texte des Bandes, die thematisch teilweise das bereits bekannte Spektrum Meyers abdecken – das „Früher“ und das „Jetzt“ ostdeutscher Städte und ihrer Bewohner, narrativ zersplittert durch die Wechsel der Zeitebenen. Zwischen Früher und Jetzt changierend, verliert Meyers Realismus an Bodenständigkeit, gewinnt an Poetizität und so auch an Mehrdeutigkeit. Es gibt in „Die stillen Trabanten“ Figuren, die, durch einen Zwischenfall aus ihrer vertrauten Welt hinausgeschleudert, sich nicht mehr zurechtfinden („Der Spalt“, „Die Entfernung“). Es gibt Figuren, die, treu dem Meyer‘schen Lieblingstopos, an vertraute Orte zurückkommen, ohne zurückzufinden („Die Rückkehr der Argonauten“, „Die letzte Fahrt der Straßenbahn“). Es gibt schließlich welche, die an ihren vertrauten Orten – einem Bahnhof („Späte Ankunft“), einer alten russischen Kaserne („Glasscherben im Objekt 95“), einem Imbiss („Die stillen Trabanten“) – Momente zwischenmenschlicher Nähe erleben, die Meyer mit einer zärtlichen Behutsamkeit, mit „Sanftheit und Empathie“ (Wiebke Poromobka) schildert. Einen bemerkenswerten Schlussakzent setzt die letzte Erzählung „In unserer Zeit“, die thematisch an den, wie es scheint, wunden Punkt in Meyers Poetikvorlesungen anknüpft, nämlich an die Gespaltenheit der DDR-Schriftsteller. Willi Bredel sitzt in Moskau in der Lenin-Bibliothek an einem Text über den legendären Seeräuber Störtebeker; in einer anderen Zeitebene sitzt Bredel mit russischen Soldaten am Feuer an der Front und „wärmt“ sie mit seiner Vision des Störtebeker, der bei ihm „ein Revolutionär, ein junger Kämpfer“ ist. Zwischen Traum, Vision und Erinnerung aufgehoben tauchen Becher, Kurella, Ulbricht auf – ihre Stimmen deuten die Komplexität der Spaltung zwischen ideologischer Korrektheit und schriftstellerischer Vision an. In einer akustischen Montage verdichtet Meyer die Aporien einer progressiven revolutionären Literatur unter den Vorzeichen der DDR-Diktatur, die er schon in den Frankfurter Poetikvorlesungen angesprochen hat.

Clemens Meyer - Primärliteratur

Stand: 15.12.2024

„Als wir träumten. Roman“. Frankfurt/M. (Fischer) 2006.
„Die Nacht, die Lichter. Stories“. Frankfurt/M. (Fischer) 2008.
„Gewalten. Ein Tagebuch“. Frankfurt/M. (Fischer) 2010.
„Im Stein. Roman“. Frankfurt/M. (Fischer) 2013.
„Rückkehr in die Nacht. Erzählung“. Illustriert von Phillip Janta. Leipzig (Connewitzer Verlagsbuchhandlung) 2013.
„In den Gängen“. In: Jochen Brunow (Hg.): Scenario. Bd.9. Berlin (Bertz + Fischer) 2015. S.216–283.
„Zwei Himmelhunde. Irre Filme, die man besser liest“. Zusammen mit Claudius Nießen. Dresden (Voland & Quist) 2016.
„Die stillen Trabanten. Erzählungen“. Frankfurt/M. (Fischer) 2017.
„Nacht im Bioskop. Eine Erzählung“. Mit fotografischen Illustrationen. Leipzig (Faber und Faber) 2020.
„Stäube. Drei Erzählungen und ein Nachsatz“. Mit Fotografien von Bertram Kober. Leipzig (Faber und Faber) 2021.
„Clemens Meyer über Christa Wolf“. Hg. von Volker Weidermann. Köln (Kiepenheuer & Witsch) 2023. (Bücher meines Lebens).
„Die Projektoren. Roman“. Frankfurt/M. (Fischer) 2024.

Clemens Meyer - Übersetzungen

Stand: 01.09.2016

Amy Hempel / Jim Shepard: „Dir zu Füßen. Gedichte von Hunden“. Aus dem Amerikanischen von Clemens Meyer. Berlin (Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins) 2010.

Clemens Meyer - Theater

Stand: 15.08.2017

„Im Stein. Nach dem Roman von Clemens Meyer“. Uraufführung: Schauspiel Stuttgart, 18. 4. 2015. Regie: Sebastian Hartmann.

Clemens Meyer - Film

Stand: 01.09.2016

„Von Hunden und Pferden“. Kurzfilm. Zus. mit Thomas Stuber. Regie: Thomas Stuber. Deutschland 2012.
„Als wir träumten“. Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase. Regie: Andreas Dresen. Deutschland 2015.
„Der Dicke liebt“. Kurzfilm. Regie: Alexander Khuon. Deutschland 2015/2016.
„Herbert“. Drehbuch zus. mit Thomas Stuber. Regie: Thomas Stuber. Deutschland 2016.
„In den Gängen“. Drehbuch zus. mit Thomas Stuber. Regie: Thomas Stuber. Deutschland 2018.
„Tatort: Angriff“. Zus. mit Thomas Stuber. Hessischer Rundfunk. 2019.
„Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“. Zus. mit Thomas Stuber. Mitteldeutscher Rundfunk. 2021.
„Die stillen Trabanten“. Drehbuch zus. mit Thomas Stuber. Deutschland 2021. Regie: Thomas Stuber.
„Tatort: Der Dicke liebt“. Zus. mit Thomas Stuber. Mitteldeutscher Rundfunk. 2024.

Clemens Meyer - Tonträger

Stand: 01.08.2023

„Die Nacht, die Lichter“. 3 CDs. Berlin (Der Audio Verlag) 2008.
Frank Kelly Rich: „Die feine Art des Saufens. Ein Handbuch für den modernen Trinker“. Sprecher: Clemens Meyer. Hamburg (Hoffmann und Campe) 2008.
„Clemens Meyer über Christa Wolf“. Gelesen von Clemens Meyer und Bernd Reheuser. Berlin (Argon) 2023.

Clemens Meyer - Sekundärliteratur

Stand: 15.12.2024

Falcke, Eberhard: „Auf hartem Boden“. In: Die Zeit, 9. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Schmidt, Matthias: „Meine Stadt, mein Viertel, mein Block“. In: Welt am Sonntag, 12. 3. 2006. (Porträt).
Hartwig, Ina: „Wunder von Reudnitz“. In: Frankfurter Rundschau, 15. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Spreckelsen, Tilman: „Der Duft der grünen Nächte“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Bösecke, Ina: „Harte Jungs“. In: Neues Deutschland, 16. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Jähner, Harald: „Zahn um Zahn“. In: Berliner Zeitung, 16. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Mensing, Kolja: „Eine Art von Verlorenheit“. In: die tageszeitung, 16. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Langer, Phil C.: „Am Ende der Nacht“. In: Freitag, 17. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Ebel, Martin: „Gewaltexzesse und Ganovenehre im Wilden Osten“. In: Tages-Anzeiger, Zürich, 30. 3. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Henneberg, Nicole: „Pitbulls Parallelwelt“. In: Der Tagesspiegel, Berlin, 2. 4. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Schaaf, Julia: „Der Zauberer von Leipzig-Ost“. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. 4. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Schröder, Julia: „Harte Zeiten in Reudnitz“. In: Stuttgarter Zeitung, 13. 4. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Bartels, Gerrit: „Einer will gewinnen“. Porträt. In: Falter, Wien, 23. 6. 2006.
Dieckmann, Dorothea: „Jede Menge Jugendgeschichten“. In: Neue Zürcher Zeitung, 14. 9. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Steinmetzger, Ulrich: „Aus dem Leben gegriffen“. In: Rheinischer Merkur, 28. 9. 2006. (Zu: „Als wir träumten“).
Krekeler, Elmar: „18 Augenblicke des Unglücks“. In: Die Welt, 2. 2. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Bartels, Gerrit: „Das Glück ganz unten“. In: Der Tagesspiegel, Berlin, 13. 2. 2008.
Mensing, Kolja: „Mit den Dämonen sprechen“. In: die tageszeitung, 1. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Bartmann, Christoph: „Die große Ballade von der Randständigkeit“. In: Süddeutsche Zeitung, 5. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Bleisch, Barbara: „Ich bin noch da!“. In: Neue Zürcher Zeitung, 5. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Brandt, Jan: „Ich hab es richtig krachen lassen!“. Interview. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 9. 3. 2008.
Hartwig, Ina: „Mehr so bittersüß“. In: Frankfurter Rundschau, 11. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Uslar, Moritz von: „Herzergreifend echt“. In: Der Spiegel, 11. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Reents, Edo: „Am Rand ist, wo wir nicht sind“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Beilage), 12. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Lüdke, Martin: „Die Größe der einsamen Verlierer“. In: Die Zeit, 13. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Krause, Tilman: „Stilist des Prekariats“. In: Die Welt, 14. 3. 2008. (Zum Preis der Leipziger Buchmesse).
Mangold, Ijoma: „Einmal das Tattoo berühren“. In: Süddeutsche Zeitung, 15./16. 3. 2008. (Zum Preis der Leipziger Buchmesse).
Böttiger, Helmut: „Hunde, Pferde und Mephisto“. In: Stuttgarter Zeitung, 19. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Löbbert, Raoul: „Der Straßenpoet“. Porträt. In: Rheinischer Merkur, 20. 3. 2008. (Zum Preis der Leipziger Buchmesse).
Nüchtern, Klaus: „Mit Punkt und Beistrich“. In: Falter, Wien, 21. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Jandl, Paul: „Vom kurzen tödlichen Glück“. In: Neue Zürcher Zeitung, 25. 3. 2008. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Auffermann, Verena: „Künstlich grell, naturfern, verloren“. In: Literaturen. 2008. H. 4. S. 43/44. (Zu: „Nacht, Lichter“).
Wickert, Ulrich: „Wir sind alle der Gewalt unterworfen“. Interview mit Clemens Meyer. In: Die Welt, 6. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Person, Jutta: „Hallo, untoter Freund!“. In: Süddeutsche Zeitung, 16. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Kämmerlings, Richard: „Overdose jagt die Goldene Peitsche“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Montag, Andreas: „Lieber geht man zu weit als gar nicht“. In: Berliner Zeitung, 17. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Hatzius, Martin: „Da ist was“. In: Neues Deutschland, Literaturbeilage, 18. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Soboczynski, Adam: „Vor der Psychiatrie noch eine Nacht mit der sibirischen Hure“. In: Die Zeit, 18. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Verdofsky, Jürgen: „Von der Seite kommend“. In: Freitag, 19. 3. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Willander, Arne: „Requiem auf einen Hund“. In: Welt am Sonntag, 4. 4. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Wirthensohn, Andreas: „Gnadenlos poetisch“. In: Wiener Zeitung, 10. 4. 2010. (Zu: „Gewalten“).
Hamann, René: „Hier spricht die Gegenwart. Tagebuch heute: Das Genre Tagebuch wird wieder goutiert. Zwei recht gegensätzliche Herangehensweisen zeigen die Autoren Helmut Krausser und Clemens Meyer“. In: die tageszeitung, 12. 4. 2010.
Löhr, Julia: „Clemens Meyer. Ein Arbeiter im Literaturbetrieb“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. 5. 2010. (Porträt).
Matthes, Frauke: „Clemens Meyer, ‚Als wir träumten‘. Fighting ‚like a man‘ in Leipzigʼs East“. In: Emerging German-language novelists of the twenty-first century. Hg. von Lyn Marven u.a. Rochester, NY (Camden House) 2011. S.89–104.
Rebhandl, Bert: „Träume vom sächsischen Bergland“. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7. 10. 2012. (Zu: „Gewalten“).
Strigl, Daniela: „Auf dem Markt der Leiber“. In: Die Welt 17. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Weidermann, Volker: „Die Welt ist bunt und rot und stimmt nicht mehr“. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Bopp, Lena: „Reisender, kommst du nach Eden City“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Düker, Ronald: „‚Gebumst wird immer‘“. In: Die Zeit, 22. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Uthoff, Jens: „Beschädigtes Leben in Eden City“. In: die tageszeitung, 22. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Bartels, Gerrit: „Das kälteste Gewerbe der Welt“. In: Der Tagesspiegel, Berlin, 24. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Hartwig, Ina: „Nachtarbeiter in Wechseljahren“. In: Süddeutsche Zeitung, 24. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Wickert, Ulrich: „‚Prostitution ist in der Mitte der Gesellschaft‘“. Gespräch. In: Die Welt, 31. 8. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Höbel, Wolfgang: „Bipolare Störung“. In: Der Spiegel, 2. 9. 2013. (U.a. zu: „Im Stein“).
Verdofsky, Jürgen: „Hinter den Spiegeln“. Frankfurter Rundschau, 3. 9. 2013. Unter dem Titel „Schweine-Hans und das Verfügbarkeitsgelübde“ auch in: Stuttgarter Zeitung, 23. 9. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Pfaff, Jan: „In der großen Stadt“. In: der Freitag, 2. 10. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Moritz, Rainer: „Die Legierungen der Macht“. In: Neue Zürcher Zeitung, 3. 10. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Kluy, Alexander: „Brutales Nehmen und kaum Geben“. In: Der Standard, Wien, 5. 10. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Mohr, Peter: „Von ganz unten“. In: Wiener Zeitung, 5. 10. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Bartels, Gerrit: „‚Prostituierte faszinieren mich‘“. Gespräch. In: Der Tagesspiegel, Berlin, 7. 10. 2013.
Cerny, Karin: „Nach der Wende“. Clemens Meyer blickt in seinem neuen Roman ‚Im Stein‘ in die Köpfe von Prostituierten, Zuhältern und Freiern“. In: profil, 7. 10. 2013.
Jung, Werner: „Clemens Meyer bewegte sich im ältesten Gewerbe der Welt. Sex. Business“. In: Neues Deutschland, 7. 10. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Uthoff, Jens: „‚Die Welt ist ein Chaos, ein einziger Bruch‘“. Interview. In: die tageszeitung, literataz, 9. 10. 2013.
Petz, Ingo: „‚Auf die gute, alte Wucht!‘. Prostitution ist kein Randthema, sondern eines aus der Mitte der Gesellschaft“. Gespräch. In: Der Standard, Wien, 19. 10. 2013.
Platthaus, Andreas: „Die Nacht, das Gelichter“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. 10. 2013. (Zu: „Rückkehr“).
Zier, O.P.: „Bis zur Invasion der Engel. Aufbau Ost, einmal anders“. In: Die Presse, Wien, 9. 11. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Kalberer, Guido: „Die Nachtfalter der Grossstadt“. In: Tages-Anzeiger, Zürich, 12. 11. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Strigl, Daniela: „Mehr als nur eine Ahnung von Tuten und Blasen“. In: Falter, Wien, 20. 11. 2013. (Zu: „Im Stein“).
Friederich, Ute: „Meyer, Clemens: Im Stein“. [Rezension]. In: Kritische Ausgabe. 2014. H.26. S.61–63.
Platthaus, Andreas: „Die Kraft des Diskothekenbetriebs. Endstation Sehnsuchtsblick: Andreas Dresen verfilmt Clemens Meyers Roman“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. 2. 2015. (Zu: „Als wir träumten“).
Bopp, Lena: „Öffnen Sie sich einen Piccolomini in der Theaterpause. Der Nölprinz: Wie Clemens Meyer seine Frankfurter Poetikdozentur auf die Bühne bringt“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. 7. 2015.
Schröder, Christoph: „Und Äkschn! Clemens Meyer performt als Frankfurter Poetik-Dozent“. In: Süddeutsche Zeitung, 11. 6. 2015.
Balke, Florian: „Eigene Erfahrungen in fremde Dinge legen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung), 26. 2. 2016. (Zum Mainzer Stadtschreiber).
Reichwein, Marc: „Urfäustchen“. In: Die Welt, 16. 3. 2016. (Zu: „Herbert“).
Weidner, Carolin: „Denken ist was für hinterher“. Zu: die tageszeitung, 17. 3. 2016. (Zu: „Herbert“).
Dössel, Christine: „Der Koloss“. In: Süddeutsche Zeitung, 19. 3. 2016. (Zu: „Herbert“).
Bovermann, Philipp: „Trash, ein neuer Rohstoff“. In: Süddeutsche Zeitung, 18. 4. 2016. (Zu: „Zwei Himmelhunde“).
Hamneter, Michael: „Der Naturbursche als souveräner Stilist“. In: Neue Rundschau. 2016. H.2. S.242–249. (Laudatio zum Mainzer Stadtschreiberpreis).
Bach, Susanne: „Wende-Generationen / Generationen-Wende. Literarische Lebenswelten vor dem Horizont der Wiedervereinigung“. (Mit Autoreninterviews). Heidelberg (Winter) 2016. (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 363).
Agthe, Kai: „Auch mit weiblichem Ton“. In: Mitteldeutsche Zeitung, 18./19. 3. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Magenau, Jörg: „Herbstzeitlose“. In: Süddeutsche Zeitung, 20. 3. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Hatzius, Martin: „Gegenwärtigkeit ist eine Legende“. In: neues deutschland, 21. 3. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Platthaus, Andreas: „Drei Meter weiter liegt eine fremde Welt“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 3. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Cerny, Karin: „Reisen in die Nacht“. In: profil, 14. 4. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Buß, Christian: „Himmel aus Beton“. In: Literatur-Spiegel, April 2017. (Zu: „Trabanten“).
Teutsch, Katharina: „Zwei Damen im Friseursalon“. In: Die Zeit, 24. 5. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Agthe, Kai: „Bis es klingelt“. In: Berliner Zeitung, 15./16. 7. 2017. (Zu: „Trabanten“).
Meierhenrich, Doris: „Textkerne in Umlaufbahnen“. In: Berliner Zeitung, 13. 11. 2018. (Zu: „Trabanten“, Theater).
Bravi, Francesca: „Meyer, Clemens: Die stillen Trabanten“. In: Jahrbuch für internationale Germanistik. Bd.50. Berlin u.a. (Lang) 2018. S.277–281.
Matthes, Frauke: „‚A Saxon who's learnt a lot from the Americans‘. Clemens Meyer in a transnational literary context“. In: Comparative critical studies. Bd.15. Edinburgh (Edinburgh Univ. Press) 2018. H.1. S.25–45.
Smith, Tom: „A postcritical poetics? Transtemporal encounters in defunct Soviet barracks in works by Ulrike Almut Sandig and Clemens Meyer“. In: Oxford German studies. Bd.47. Philadelphia, Pa. (Routledge, Taylor & Francis) 2018. S.313–328.
Schmitt-Maaß, Christoph: „Chronik der Verwahrlosung. Eine andere Geschichte der Moderne im Medium der Auto-Ethnographie – von Hubert Fichte zu Clemens Meyer“. In: Autobiografie intermedial. Humboldt-Kolleg Autobiografie in der Literatur und den Künsten. Bielefeld (Aisthesis) 2019. S.121–131.
Eger, Christian: „Das Land ehrt Clemens Meyer“. In: Mitteldeutsche Zeitung, 11./12. 7. 2020. (Zum Klopstock-Preis).
Geißler, Cornelia: „‚Baseballschläger – und Bananenjahre‘“. Gespräch. In: Berliner Zeitung, 25./26. 7. 2020.
Eger, Christian: „‚Der Osten bleibt der Osten‘“. In: Mitteldeutsche Zeitung, 1. 9. 2020. (Zum Klopstock-Preis).
Iztueta Goizueta, Garbiñe: „Clemens Meyer und das Unheimliche als Nachwendebild. ‚Literatur muss weh tun, sonst ist es nichts wert‘“. In: Unheimliche Heimaträume. Repräsentationen von Heimat in der deutschsprachigen Literatur seit 1918. Hg. von Carme Bescansa, Mario Saalbach, Iraide Talavera und Garbiñe Iztueta. Bern (Lang) 2020. S.79–91.
Pietsch, Volker: „Filmerinnerungen zwischen Bildschirm und Papier. Das Aushandeln des kulturellen Gedächtnisses bei Clemens Meyer und Claudius Niessen im Vergleich zu autofiktionalen US-amerikanischen Internetformaten“. In: Patricia Cifre Wibrow / Arno Gimber / Toni Tholen (Hg.): Fakten und Fiktionen im Zwischenraum. Autoästhetische Praktiken im 21. Jahrhundert. Salamanca (Ediciones Universidad Salamanca) 2020. S. 135–149.
Pye, Gillian: „The liminal space of the short story. Clemens Meyer‘s ‚Die Nacht, die Lichter‘ and ‚Die stillen Trabanten‘“. In: Lyn Marven / Andrew Plowman / Kate Roy (Hg.): The short story in German in the twenty-first century. Rochester, NY (Camden House) 2020. S. 118–136.
Thielsen, Jill: „Unsichere Zeichen. Zum Verhältnis von Sprach-, Bild- und Körperzeichen in Clemens Meyers ‚Als wir träumten‘“. In: Zeitschrift für Germanistik. 2021. H. 1. S. 53–68.
Montag, Andreas: „Die Welt, in der du lebst. Die Oper Halle präsentiert am kommenden Mittwoch die digitale Uraufführung ‚Im Stein‘ von Sara Glojnaric und Clemens Meyer“. In: Mitteldeutsche Zeitung, 26./27. 6. 2021.
Magenau, Jörg: „Innere Abraumhalden“. In: Süddeutsche Zeitung, 20. 10. 2021. (Zu: „Stäube“).
Henneberg, Nicole: „Ans Ende der Nacht und verwandelt zurück“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. 11. 2021. (Zu: „Stäube“).
Assmann, David-Christopher: „Routinen des Lobens- Praxis und Poetik der Laudatio im literarischen Feld (Clemens Meyer in der Stiftung Buchkunst)“. In: Christoph Jürgensen / Antonius Weixler (Hg.): Literaturpreise. Geschichte und Kontexte. Berlin (Metzler) 2021. S. 79–103.
Leinkauf, Maxi: „Clemens Meyer über Christa Wolf: ‚Guckt mal Leute, das hat Bums‘“. Interview. In: der Freitag, 6. 4. 2023.
Geißler, Cornelia: „Scheinbar verschwindende Literatur“. In: Berliner Zeitung, 13. 4. 2023. (Zu: „Über Christa Wolf“).
Kosenina, Alexander: „Wie sind wir so geworfen, wie wir heute sind?“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 4. 2023. (Zu: „Über Christa Wolf“).
Widmann, Arno: „Die aufgezwungene Heimat zu verlieren“. In: Frankfurter Rundschau, 21. 6. 2023. (Zu: „Über Christa Wolf“).
Krekeler, Elmar: „Die Geschichte eines Kreuzwegs“. In: Die Welt, 19.4.2024. (Zu: „Der Dicke liebt“).
Hugendick, David: „Der dickste Roman der Saison“. In: Die Zeit, 22.8.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Buß, Christian: „Der Krieg in seinem Kopf“. In: Der Spiegel, 24.8.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Kämmerlings, Richard: „Winnetou im Widerstand“. In: Welt am Sonntag, 24./25.8.2024. (Zu: „Projektoren“).
Sternburg, Judith von: „Komm wieder, Dr. May“. In: Frankfurter Rundschau, 28.8.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Geißler, Cornelia: „‚Sachsen ist doch Teil von Deutschland, oder habe ich da was verpasst?‘“. In: Berliner Zeitung, 28.8.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Platthaus, Andreas: „Opfer und Helden“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.8.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Akrap, Doris: „Wilder Fluss des Erzählens“. In: die tageszeitung, 2.9.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Bos, Christian: „Durchs wilde Jugoslawien“. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 20.9.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Moritz, Rainer: „Nach Winnetou kam das echte Massaker“. In: Die Presse, Wien, 5.10.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Kister, Stefan: „Massaker im Reich der Edelmenschen“. In: Stuttgarter Zeitung, 7.10.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Petz, Ingo: „Winnetou im Tal der falschen Bilder“. In: Der Standard, Wien, 12./13.10.2024. (Zu: „Die Projektoren“).
Lieder, Marianna: „Die Silberplatte im Kopf von Old Shatterhand“. In: Falter, Bücher-Herbst 2024. (Zu: „Projektoren“).
Pollmer, Cornelius: „Auf ihn mit Gebrüll“. In: Süddeutsche Zeitung, 23.10.2024. (Zu: „Projektoren“).
Schmidt, Marie: „Und die Jury diskutiert live“. In: Süddeutsche Zeitung, 6.11.2024. (Zum Bayerischen Buchpreis).
Schmidt, Marie: „Der Kampf geht weiter“. In: Süddeutsche Zeitung, 9./10.11.2024. (Zum Bayerischen Buchpreis).
Seidler, Ulrich: „Zweimal Osten“. In: Berliner Zeitung, 11.11.2024. (Zum Bayerischen Buchpreis).


Die Biographie von Lou van Burg ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.
Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.



Lucene - Search engine library