Auch nach seinem Rückzug als Manager der Adler Mannheim im Sommer 2010 ist Markus Kuhl bei allen Spielen des Teams "mit viel Herzblut dabei", wie er in einem Interview mit Eishockey News (25.3.2014) betonte. Dem laut Süddeutscher Zeitung (19.1.2010) in der gesamten deutschen Eishockeyszene als "Pokerface" bekannten Manager gelang es Ende der 1990er Jahre, das Leistungszentrum des deutschen Eishockeys von Köln und Düsseldorf ins badische Mannheim zu verschieben. Dreimal in Folge gewann der Klub zwischen 1997 und 1999 die deutsche Meisterschaft. Danach aber fiel es Markus Kuhl sehr schwer, den "selbst ernannten ‚FC Bayern des Eishockeys’" (Handelsblatt, 22.12.2005) auf Kurs zu halten. Trotz des Rückhaltes durch den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp ("Von Hopps Millionen profitiert der Verein gewaltig", SZ, 19.1.2010) und obwohl häufig die Trainer gewechselt und teure Importspieler verpflichtet wurden, blieben die Erfolge gering.
Laufbahn
Beim Nachwuchs des Mannheimer ERC begann Marcus Kuhl im Alter von ...