Mascha Ballhaus
deutsche JudokaGeburtstag: | 27. Juli 2000 Hamburg |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritte 2024 EM-Dritte 2023 Olympiasiebte 2024 Siegerin Grand Slam Taschkent 2023 |
Geburtstag: | 27. Juli 2000 Hamburg |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritte 2024 EM-Dritte 2023 Olympiasiebte 2024 Siegerin Grand Slam Taschkent 2023 |
Internationales Sportarchiv 50/2024 vom
Mascha Ballhaus drang als junge Judo-Kämpferin ab 2023 in die erweiterte Weltklasse ihrer Gewichtsklasse bis 52 kg vor und feierte erste große internationale Erfolge als Dritte bei der Europameisterschaft 2023 und der Weltmeisterschaft 2024. Ein weiteres Highlight war ihr erster Grand-Slam-Sieg 2023 in Taschkent. Bei den anschließenden Olympischen Spielen in Paris verpasste sie allerdings den Halbfinaleinzug und blieb ohne die erhoffte Medaille. Auch ihre Zwillingsschwester Seija ist eine erfolgreiche Judoka und kämpft eine Gewichtsklasse höher in der Kategorie bis 57 kg.
Anfänge in Hamburg und erste internationale Erfolge Ihre Judokarriere begann Mascha Ballhaus, ebenso wie ihre Zwillingsschwester Seija, 2004 im schleswig-holsteinischen Glinde, nahe der Grenze zu Hamburg gelegen. Zum Judo kam sie, weil ihre Eltern ihr etwas anderes bieten wollten als das übliche Kinderturnen (vgl. Athlete, 6.4.2024). Daneben nahm sie auch einige Reitstunden, "aber Judo war eindeutig cooler" (judobund.de, 24.6.2024), so Ballhaus. Beim TSV Glinde, bei dem Swenja Krosien ihre erste Trainerin war, trainierte auch die spätere Olympiasilbermedaillengewinnerin Miriam Butkereit. "Wir ...