Max Langenhan, der im Juniorenbereich der Rennrodler mehrere WM-Titel gewonnen hatte, startete ab der Saison 2018/19 im Weltcup und etablierte sich 2020/21 mit Platz vier in der Weltcup-Gesamtwertung unter den besten Rennrodlern der Welt. Nach einer durchwachsenen Wintersaison 2021/22, in der der Thüringer seinen ersten Weltcupsieg in der Einzelkonkurrenz feierte, aber in der Gesamtwertung nur Platz sieben belegte, startete er 2022/23 richtig durch. Max Langenhan gewann ab Januar 2023 fünf Weltcups im Einzel und eine Sprintkonkurrenz, er wurde 2023 Weltmeister mit der Teamstaffel, holte Silber im Einzel und Bronze im Sprint. In der Gesamtwertung des Weltcups landete der 24 Jahre alte Rennrodler auf Rang drei.
Laufbahn
Gefördert von ehemaligem Weltklasse-Rodler Für Max Langenhan gehörte Schlittenfahren im Winter bereits in Kindertagen zum Alltag. Als Achtjähriger wurde er 2007 beim BRC Friedrichroda angemeldet, wo er unter Karsten Albert, dem deutschen Rennrodelmeister von 1992 und zweimaligem Weltcupsieger, trainierte. "Sport habe ich schon immer gern getrieben" (Thüringer ...