Michel Pollentier
belgischer Radsportler (Straße)Geburtstag: | 13. Februar 1951 Dixmude/Flandern |
Klassifikation: | Straßenradsport |
Nation: | Belgien |
Erfolge/Funktion: | Gewinner des Giro d'Italia und der Tour de Suisse, jeweils 1977 |
Geburtstag: | 13. Februar 1951 Dixmude/Flandern |
Klassifikation: | Straßenradsport |
Nation: | Belgien |
Erfolge/Funktion: | Gewinner des Giro d'Italia und der Tour de Suisse, jeweils 1977 |
Internationales Sportarchiv 29/1977 vom
Der Flame Michel Pollentier wurde 1973 Radsport-Profi. Bei seiner ersten Tour de France im gleichen Jahr landete er auf dem 34. Rang. Im Jahr darauf wurde er bei der Tour Siebter, 1975 dann Dreiundzwanzigster, 1976 erreichte er erneut den siebten Platz. Bis dahin gelangen ihm drei Etappensiege bei der Tour de France. 1976 errang er seinen ersten grossen Sieg bei der Belgien- Rundfahrt, wobei der bescheidene Pollentier allerdings einschränkt: "Mein Teamchef Maertens liess mich vorausfahren". Ausserdem gewann er 1976 zusammen mit Maertens das Zeitfahren um die Baracchi-Trophäe. Als beim Giro d'Italia Freddy Maertens im Juni 1977 ausfiel, rückte Pollentier, bis dahin Maertens Assistent, zur Nummer eins im Velda-Flandria-Rennstall auf. Obwohl die Flandria-Mannschaft sich mit ihrem neuen Boss Pollentier nicht recht anfreunden konnte, gewann der Flame die Italien-Rundfahrt. Gianbattista Baronchelli, einer der der besten Gito-Kenner, sagte dazu: "Ich habe noch nie einen Fahrer gesehen, der den Giro ganz allein gewinnt. Pollentier war ohne Hilfe." Der Alleingelassene war seinen Teamkollegen nicht böse: "Die ganze ...