Ausgangs der achtziger Jahre sorgte der Pole Zbigniew Tluczynski mit seinen Toren dafür, dass mit dem VfL Fredenbeck eine so genannte "Dorfmannschaft" in die Handballbundesliga aufstieg. Der damalige Bundestrainer Horst Bredemeier charakterisierte den ehemaligen polnischen Nationalspieler mit den Worten: "Tluczynski ist der kompletteste Spieler der Bundesliga." Zbigniew Tluczynski, der 1992 die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, wusste auch nach seinem 1995 erfolgten Wechsel auf die Trainerbank zu überzeugen. Nachdem er mehrere niederklassige Vereine in die nächsthöhere Liga gebracht hatte, bot ihm zu Beginn des Jahres 2001 Vizemeister TBV Lemgo einen Vertrag an. Die Verantwortlichen der Ostwestfalen erhofften sich durch die Verpflichtung von Tluczynski verbesserte Chancen beim Kampf um die Meisterkrone.
Laufbahn
Zbigniew Tluczynski begann erst relativ spät mit dem Handballspielen. Er war bereits 16 Jahre alt, als er bei Korona Kielce zum ersten Mal ein Punktspiel bestritt. Danach spielte er 14 Jahre für den Klub in der 150 km östlich von Warschau gelegenen Industriestadt. Lediglich während seiner Militärdienstzeit spielte er für ...